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8.10.1890: Henrich Focke (25.2.1979) |
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Deutscher Flugzeugkonstrukteur. Henrich Focke wurde in Bremen geboren. Er studierte Maschinenbau in Hannover. Während des Ersten Weltkrieges diente er in der Fliegereinheit in Berlin-Adlershof. 1924 gründete er mit George Wulf die "Focke-Wulf Flugzeugbau AG" in Bremen. Focke gilt als Erfinder des senkrecht startenden Hubschraubers - dem FW 61, der 1936 das erste Mal startete. In seinen Betrieben in Bremen und Delmenhorst entwickelte Focke zahlreiche Flugzeuge und Hubschrauber unter anderem für die deutsche Wehrmacht. Insgesamt konstruierte Focke etwa 50 Flugzeug- und Hubschraubertypen. |
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8.10.1868: Max Slevogt (20.9.1932) |
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Deutscher Maler. Slevogt war vor allem in Berlin und in der Pfalz auf seinem Sommersitz in Neukastel tätig. Sein anfänglich realistischer Malstil wandelte sich unter dem Einfluss des Impressionismus: Die Farben seiner Bilder wurden heller und die Malweise ausdrucksstarker. Neben Stillleben, Porträts und Landschaften mit Motiven aus der Pfalz schuf Slevogt Bühnenbilder und war als Buchillustrator und Grafiker tätig. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist das "Champagnerlied" von 1902. Bekannt wurde das Golgatha-Fresko in der Ludwigshafener Friedenskirche, das als schöpferischer Höhepunkt seines Schaffens angesehen wird. |
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8.10.1619: Philipp von Zesen (13.11.1689) |
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Deutscher Dichter. Philipp von Zesen wurde bei Dessau geboren. Er besuchte das Gymnasium in Halle und studierte an der Universität Wittenberg. 1640 veröffentlichte er seine Poetik "Deutscher Helicon". Von Zesen gilt als erster deutscher Berufsschriftsteller, der barocke und bürgerliche Tendenzen in der Literatur seiner Zeit verband. 1642 erschien seine Liedersammlung "Frühlings Lust". 1643 gründete er die "Teutschgesinnete Genossenschaft", die sich an den regelpoetischen Reformen von Martin Opitz orientierte. Der Roman "Adriatische Rosemund" von 1645 zeichnet sich durch die psychologische Charakterisierung der Figuren aus. Philipp von Zesen wurde 1653 geadelt. |
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