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7.9.1867: Albert Bassermann (15.5.1952) |
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Deutscher Schauspieler. Als Bühnendarsteller einer der bedeutendsten Schauspieler der Jahrhundertwende, feierte Bassermann am Deutschen Theater in Berlin unter Max Reinhardt große Erfolge. 1913 debütierte er in "Der Andere" als Filmschauspieler und war in den 1920er Jahren neben Emil Jannings, Conrad Veidt und Werner Krauss ein prominenter Wegbereiter der jungen Kunst des Stummfilms. 1934 erhielt Bassermanns Ehefrau, die jüdische Schauspielerin und Drehbuchautorin Else Schiff, Auftrittsverbot auf deutschen Bühnen. 1939 floh das Paar in die USA. Bassermann drehte dort 1940 unter Hitchcock "Foreign Correspondent" und wurde für einen Oscar nominiert. 1941 trat er in George Cukors "A Woman's Face" neben Joan Crawford auf. Weitere wichtige Filme waren "Rhapsody in Blue" (1945) und "Die roten Schuhe" (1948). |
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7.9.1860: Grandma Moses (13.12.1961) |
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Eigentlich Anna Mary Robertson, US-amerikanische Laienmalerin. 1887 heiratete sie den Bauern Thomas Salmon Moses. In ihrer Ehe brachte sie zehn Kinder zur Welt, von denen nur fünf überlebten. Ab 1905 auf dem Hof "Eagle Bridge" im Staat New York ansässig, begann sie erst im Alter von 70 Jahren zu malen, da sie als Arbeitskraft auf dem Hof nicht länger benötigt wurde. Ihre Bilder schildern im Stil des Naiven Realismus das bäuerliche Leben in und mit der Natur. Bauernhochzeiten, Erntedankfest und Weihnachten waren ebenso Inhalt ihrer Werke wie Märchen ("Mary and Little Lamb"). Mit 80 Jahren hatte Grandma Moses ihre erste Einzelausstellung in New York City, die - auch aufgrund des Alters der Künstlerin - weltweit für Aufsehen sorgte. Ihr 100. Geburtstag wurde vom Gouverneur von New York zum "Grandma Moses Day" ausgerufen. |
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7.9.1533: Elisabeth I. (24.3.1603) |
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Englische Königin von 1558 bis 1603. Die Tochter von Anna Boleyn wurde nach deren Hinrichtung im Jahr 1536 von ihrem Vater Heinrich VIII. für illegitim erklärt, 1544 jedoch durch einen Parlamentsbeschluss an dritter Stelle zur Thronfolge zugelassen. Nach dem Tod ihrer Halbschwester Maria Tudor wurde Elisabeth 1558 Königin von England. Unter ihrer Regentschaft wurde die protestantische Church of England 1559 zur Staatskirche, die Königin zum Oberhaupt der Anglikanischen Kirche. 1570 wurde die Monarchin vom Papst exkommuniziert. Das Elisabethanische Zeitalter war für England eine Blütezeit der Künste und brachte Dichter wie William Shakespeare und Christopher Marlowe hervor. Gleichzeitig wuchs das Land unter Elisabeths Führung zur bedeutenden See- und Handelsmacht heran. |
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