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7.1.1890: Henny Porten (15.10.1960) |
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Deutsche Schauspielerin. Henny Porten wurde in Magdeburg geboren, 1895 zog ihre Familie nach Berlin. Ihre Schauspielkarriere begann 1907. Bekannt wurde sie 1910 mit "Liebesglück einer Blinden". Von 1912 bis 1921 stand sie bei Oskar Messter unter Vertrag und sie wurde schon bald zum ersten Star des deutschen Films. Sie spielte in rund 200 Stummfilmen die unterschiedlichsten Rollen. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören "Anna Boleyn" (1920) unter der Regie von Ernst Lubitsch und der Bauernschwank "Kohlhiesels Töchter" (1920, Tonfilm 1930). 1921 gründete sie eine eigene Filmgesellschaft. Noch bis 1955 stand die Schauspielerin Henny Porten vor der Kamera. |
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7.1.1794: Eilhard Mitscherlich (28.8.1863) |
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Deutscher Chemiker. Mitscherlich gehörte zu den ersten Chemikern, die das Phänomen der chemischen Katalyse erkannten. Ab 1825 war er Professor für Chemie in Berlin. Sein Hauptgebiet war die Untersuchung der Struktur von Kristallen, wobei er die Isomorphie und die Polymorphie entdeckte. Sein Werk "Lehrbuch der Chemie" erschien 1829/1830 und fand große Anerkennung. Er konstruierte auch den ersten Polarisationsapparat. 1834 ermittelte er die Summenformel für Benzol. 1842 wurde er mit dem Orden "Pour le Merite" für Wissenschaft und Künste geehrt. In den Jahren 1854 bis 1855 war Mitscherlich Rektor der Universität in Berlin. |
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7.1.1706: Johann Heinrich Zedler (21.3.1751) |
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Deutscher Verleger und Buchhändler. Der in Breslau geborene Zedler kam mit 21 Jahren nach Leipzig. Dort gab er in seiner Buchhandlung von 1729 bis 1734 die 22 Bände umfassende Ausgabe von Martin Luthers Schriften und Werken heraus. Von 1733 verlegte er eine 20-bändige "Allgemeine Staats-, Kriegs-, Kirchen- und Gelehrten-Chronik" und weitere umfangreiche Nachschlagewerke. Sein Hauptwerk aber ist das "Große Vollständige Universal-Lexicon", bekannt als "Zedler", erschienen von 1732 bis 1750. Das Lexikon umfasst 64 Bände, vier Supplement-Bände und 290.000 Artikel. Der "Zedler" gilt als das bedeutendste Nachschlagewerk des 18. Jahrhunderts. |
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7.1.1502: Gregor XIII. (10.4.1585) |
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Italienischer Papst (1572-1585). Er wurde als Ugo Buoncompagni in Bologna geboren, wo er später auch Rechtswissenschaften studierte und lehrte. 1565 wurde er Kardinal und Legat in Spanien, 1572 Nachfolger des Papstes Pius V. Gregor XIII. war ein Förderer der Gegenreformation und unterstützte Heinrich III. von Frankreich gegen die Hugenotten. Er bemühte sich um innerkirchliche Neuerungen und übertrug dem Jesuitenorden die Leitung neuer Priesterseminare zur Ausbildung von Missionaren. Er errichtete Nuntiaturen in Köln, Luzern und Graz. Papst Gregor XIII. reformierte den Kalender: er führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, der noch heute verwendet wird. Bis zu diesem Zeitpunkt galt der Julianische Kalender. |
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www.newadvent.org/cathen/07001b.htm... |
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Biografischer Eintrag zu Gregor XIII. in der "Catholic Encyclopedia". |
(Englisch) |
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www.vatican.va... |
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Der Vatikan im Internet mit Informationen zur katholischen Kirche, zur päpstlichen Bibliothek, dem Vatikanstaat und den vatikanischen Museen. |
(Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch, Italienisch) |
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