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6.3.1831: Friedrich von Bodelschwingh sen. (2.4.1910) |
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Deutscher evangelischer Theologe. Friedrich von Bodelschwingh senior gilt als Mitbegründer der modernen kirchlichen Seelsorge. Bodelschwingh war zunächst Landwirt, ehe er ein
Theologiestudium begann. 1872 wurde er Leiter der "Evangelischen Heil-und Pflegeanstalt für Epileptische" bei Bielefeld. Diese von ihm in "Bethel" umbenannte Anstalt machte er zu einer der bedeutendsten Einrichtungen der Inneren Mission. Bodelschwingh nahm sich nicht nur der psychisch Kranken, sondern auch der "Brüder von der Landstraße" an, für die er Arbeiterkolonien gründete und als Abgeordneter des preußischen Landtags das "Wanderarbeitsstättengesetz" durchsetzte. Als er am 2. April 1910 starb, übernahm sein gleichnamiger Sohn die Leitung der nunmehr "Bodelschwinghschen Anstalten".
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6.3.1475: Michelangelo (18.2.1564) |
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Italienischer Bildhauer, Maler und Architekt. Eigentlich Michelagniolo di Lodovico di Leonardo di Buonarroti Simoni. Michelangelo gilt als größter Künstler der Hochrenaissance. Er stammte aus adeliger, aber nicht reicher Familie. Seine Ausbildung als Maler erhielt er bei Domenico Ghirlandaio. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Wandgemälde ("Das jüngste Gericht") in der Sixtinischen Kapelle. Am Hof der Medici in Florenz kam Michelangelo mit den Idealen der Renaissancephilosophie und mit dem Humanismus in Berührung. Im Jahre 1505 berief Papst Julius II. den Künstler nach Rom. Neben den Päpsten waren die Medici und die Stadt Florenz Zeit seines Lebens seine wichtigsten Auftraggeber. |
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