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5.11.1913: Vivien Leigh (8.7.1967) |
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Eigentlich Vivien Mary Hartley, britische Theater- und Filmschauspielerin. Vivien Leigh wurde im indischen Darjeeling geboren und in Mädchenpensionaten in England, Frankreich, Italien und Deutschland erzogen. Als Theaterschauspielerin am St. James Theatre im Londoner Westend feierte sie erste Bühnenerfolge als Shakespeare-Interpretin. Später spielte sie die Titelrolle in Anouhils "Antigone" und die Blanche in Tennessee Williams' "Endstation Sehnsucht". Weltberühmt wurde Vivien Leigh allerdings nicht auf der Bühne, sondern auf der Kinoleinwand: als Scarlett O'Hara in "Vom Winde verweht" und wiederum als Blanche in der Verfilmung von "Endstation Sehnsucht". Für beide Rollen erhielt sie einen "Oscar". |
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5.11.1893: Raymond Loewy (14.7.1986) |
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US-amerikanischer Industriedesigner. Loewy-Designs sind auf Schritt und Tritt anzutreffen: Er entwarf die gelbe "Shell"-Muschel, die Zigarettenpackung von "Lucky Strike", außerdem die amerikanischen Greyhound-Busse, Flugzeuge, Lokomotiven, Eisenbahnwaggons, Bleistiftspitzer, Fotoapparate und Nähmaschinen. Der "Vater der Stromlinie" arbeitete auch für Coca Cola, aber die legendäre Flasche, ist nicht auf seinem, sondern auf einem Reißbrett der Firma Root Glass in Indiana entstanden. Loewy hatte ein feinsinniges Gespür für den Geschmack des zahlenden Publikums, denn "Hässlichkeit verkauft sich schlecht", so der Titel eines seiner Bücher ("Never Leave Well Enough Alone", 1953 auf Deutsch erschienen). |
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5.11.1854: Paul Sabatier (14.8.1941) |
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Französischer Chemiker. Sabatier entdeckte die katalytische Wirkung von Metallpulver bei der Hydrierung von Kohlenwasserstoffen. Das daraus entwickelte Verfahren fand in der Industrie weite Verbreitung und wird unter anderem zur Herstellung von Margarine genutzt. 1912 erhielt er zusammen mit Victor Grignard den Nobelpreis für Chemie. Paul Sabatier machte wenig Aufhebens um seine Person. Wenn er nicht im Labor experimentierte oder seinen Aufgaben als Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Toulouse nachkam, beschäftigte er sich mit Kunst oder seinem Garten. Die Universität von Toulouse trägt heute seinen Namen. |
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5.11.1494: Hans Sachs (19.11.1567) |
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Deutscher Meistersinger und Schuhmacher. Hans Sachs verfasste über 6000 Werke, darunter 4000 Meistergesänge, 80 Fastnachtsspiele, Tragödien, Komödien und unzählige Spruchgedichte. Hans Sachs erlernte das Schusterhandwerk und zog als Geselle durch Deutschland. Sein bekanntestes Fastnachtsspiel, "Der fahrend Schüler im Paradeis", spiegelt auf unterhaltsame Weise seine Erfahrungen aus dieser Zeit wider. Der Name Hans Sachs ist untrennbar mit seiner Heimatstadt Nürnberg verbunden. Dort war er Mitglied der Meistersinger-Zunft. Wie man als Schuster obendrein Meister im Singen wird, das erzählt Richard Wagners Oper "Die Meistersinger von Nürnberg".
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