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5.1.1921: Friedrich Dürrenmatt (14.12.1990) |
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Schweizer Dramatiker und Erzähler, der sich auch als Hörspiel- und Drehbuchautor einen Namen machte. Der Pfarrerssohn studierte von 1941 bis 1945 in Bern und Zürich Theologie, Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte. Bereits in den Studienjahren entstanden Dürrenmatts erste Erzählungen "Weihnacht" und "Der Folterknecht", die in dem Sammelband "Die Stadt" (1952) abgedruckt sind. 1947 wurde sein erstes umstrittenes Drama "Es steht geschrieben" uraufgeführt, das 1967 in der Neufassung "Der Wiedertäufer" veröffentlicht wurde. Internationale Anerkennung erlangte Dürrenmatt mit den Dramen "Die Ehe des Herrn Mississippi" (1952), "Der Besuch der alten Dame" (1956) und "Die Physiker" (1962), das lange Zeit das meistgespielte Stück auf deutschsprachigen Bühnen war. |
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5.1.1855: King Camp Gillette (10.7.1932) |
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US-amerikanischer Erfinder. Gillette ist heute der Markenname eines der erfolgreichsten Rasierprodukte weltweit. Die Erfolgsstory des Unternehmens begann 1901, als der US-Amerikaner King Camp Gillette den ersten Rasierer mit auswechselbarer Klinge erfand. Schon 1895 begann Gillette seine Idee eines Sicherheitsrasierers mit einer doppelten Klinge zu entwickeln. Mit Hilfe des Erfinders William Nickerson konnte er seine Vision im Jahre 1901 endlich verwirklichen und patentieren lassen. Bereits 1904 verkaufte seine Firma 90.000 Rasierer und 123.100 Klingen in den USA. Seine Erfindung und deren wirtschaftliche Vermarktung machten King Camp Gillette binnen weniger Jahre zum Millionär. |
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5.1.1209: Richard von Cornwall (2.4.1272) |
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Nach dem Tod des deutschen Königs Wilhelm von Holland wurde Richard von Cornwall, Bruder des englischen Königs Heinrich III., im Jahre 1257 von einem Teil der deutschen Kurfürsten zum neuen König gewählt. Eine zweite Fraktion ernannte Richards Widersacher, Alfons X. von Kastilien, zum Gegenkönig. Beide konnten sich jedoch nicht durchsetzen. Mit dieser Doppelwahl etablierten sich daher die deutschen Kurfürsten als die eigentlichen Herrscher des Landes. Erst mit dem Tode Richards 1272 fand das so genannte "Interregnum", die Zwischenregierung, ein Ende. Sein Nachfolger, Rudolf von Habsburg, wurde 1273 zum neuen König des Heiligen Römischen Reichs gewählt. |
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