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4.10.1881: Walther von Brauchitsch (18.10.1948) |
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Deutscher Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber des deutschen Heeres von 1938 bis 1941. Nach der Blomberg-Affäre und den Rücktritten von Blomberg und Werner Freiherr von Fritsch wurde von Brauchitsch Oberbefehlshaber des Heers. Im Zweiten Weltkrieg leitete von Brauchitsch die Kriegsoperationen in Polen, Frankreich und Russland. Da ihm die strategischen und politischen Entscheidungen Hitlers widerstrebten und er sich nicht zum Widerstand entschließen konnte, bat er vergeblich um seinen Abschied. Hitler machte von Brauchitsch verantwortlich für das Scheitern des Feldzugs in der Sowjetunion. Er entließ Brauchitsch und übernahm selbst den Oberbefehl über das Heer. |
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4.10.1797: Jeremias Gotthelf (22.10.1854) |
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Eigentlich Albert Bitzius, schweizer Pfarrer und Schriftsteller. Jeremias Gotthelf wurde in Murten/Schweiz geboren. Gotthelf gilt als Vertreter des Schweizer Realismus. Im Alter von 40 Jahren begann er zu schreiben. Gotthelf beschreibt in seinen Romanen und Erzählungen das Bauernleben im idyllischen Emmental des 19. Jahrhunderts und wirbt darin für die Rückkehr zu bäuerlichen Lebensformen, Bescheidenheit und Religiosität. In Gotthelfs Spätwerk wird seine kritische und religiös-konservative Einstellung zu Staat und Gesellschaft deutlich. Zu seinen bekanntesten Werken zählt "Die schwarze Spinne" (1842). |
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4.10.1720: Giovanni Battista Piranesi (9.11.1778) |
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Italienischer Kupferstecher, Architekt und Schriftsteller. Ab 1745 besaß er eine Druckerwerkstatt in Rom und produzierte großformatige Ansichten des alten und zeitgenössischen Roms. In seinen Radierungen nutzte er die römische Antike als Anregung zu seiner schöpferischen Tätigkeit und dem experimentellem Umgang mit Architektur. Hand in Hand mit der bildnerischen Darstellung geht die theoretische Auseinandersetzung mit Architektur, die Piranesi zu einem einflussreichen Schriftsteller des 18. Jahrhunderts machten. |
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