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James Krüss 1926: James Krüss Peter Frankenfeld 1913: Peter Frankenfeld
Walt Whitman 1819: Walt Whitman Georg Herwegh 1817: Georg Herwegh
Ludwig Tieck 1773: Ludwig Tieck
31.5.1819: Walt Whitman (†26.3.1892)
US-amerikanischer Lyriker. Mit seiner 400 Gedichte umfassenden Sammlung "Leaves of Grass" begann Whitman nach eigener Meinung eine persönliche Reise von nationaler Bedeutung. Gedacht als Antwort auf Ralph Waldo Emerson's Essay "Der Poet" (1843) postulierte er sich mit der Sammlung als geistiger Führer des Volkes. Durch den eindringlichen Stil seiner Dichtungen und ihrer freien Rhythmik wurde er zur Leitfigur für den europäischen Expressionismus und die Autoren seiner Heimat. Seine Lyrik ist mit seinen Lehren von Würde und Eigenständigkeit des Individuums durchwirkt. Die Neuheit der freien Rhythmik erinnert in der gedanklichen Form an das Alte Testament, wobei Whitman gerühmt wird für den musikalischen Fluss dieser Technik.
www.whitmanarchive.org/...
Die "Walt Whitman Archive", eine detaillierte Whitman-Seite.
(Englisch)
www.kirjasto.sci.fi/wwhitman.htm...
Ein artikel zu Leben und Werk Whitmans.
(Englisch)
31.5.1817: Georg Herwegh (†7.4.1875)
Deutscher Dichter und Politiker. Herwegh war ein vielgelesener Lyriker in seiner Zeit ("Gedichte eines Lebendigen", 1841) und nahm aktiv an der Revolution von 1848 teil. Die Gedichte hatte er während seines Exils in der Schweiz geschrieben, nachdem er wegen eines Streits mit einem Offizier aus Deutschland geflohen war. Zum zweiten Mal ins Exil ging Herwegh, als seine Truppen beim Badischen Aufstand am 27. April 1848 nahe Schopfheim geschlagen wurden. Erst 1866 wurde ihm die Erlaubnis erteilt, wieder nach Deutschland zurückzukehren. In dieser Zeit bis zu seinem Tode schrieb er meist anonym und versuchte mit der Übersetzung von Shakespeares Dramen seiner Familie die Existenz zu sichern.
gutenberg.spiegel.de/autoren/herwegh.htm...
Eine Biografie und Werke Herweghs.
31.5.1773: Ludwig Tieck (†28.4.1853)
Deutscher Schriftsteller. Romantische Motive wie das Mittelalter als verlorenes Paradies finden sich bereits in Tiecks Hauptwerk "Franz Sternbalds Wanderungen" (1798). Als talentierter Übersetzer übertrug er Cervantes "Don Quixote" ins Deutsche und vervollständigte August W. Schlegels Fassung der Dramen Shakespeares. Tieck studierte in Halle und Göttingen Philosophie, Religion und Literatur und fand 1799 in Jena zum Kreis um Brentano. 1842 wurde er von Friedrich Wilhelm IV. nach Berlin geholt und erfüllte sich dort den Wunsch einer eigenen Shakespeare-Bühne. Als eine der prägenden Gestalten der Romantik beeinflusste er E.T.A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff.
gutenberg.spiegel.de/autoren/tieck.htm...
Website mit ausgewählten Werken Tiecks.
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