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3.11.1744: Friedrich Ludwig Schröder (3.9.1816) |
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Deutscher Schauspieler und Theaterdirektor. Friedrich Ludwig Schröder wurde nach einer klassischen Schauspielerlaufbahn zum erfolgreichsten Theaterintendanten seiner Zeit. 1771 zur Leitung der Hamburger Theaterbühne berufen, gestaltete er an dieser Bühne Aufsehen erregende Inszenierungen der Dramen des Sturm und Drang, wie z.B. "Götz von Berlichingen" von Johann Wolfgang von Goethe. Neben Werken des Sturm und Drang inszenierte er Schauspiele William Shakespeares. Weiterhin war Schröder als Übersetzer tätig und verfasste auch eigene Stücke. Zudem beschäftigte sich Friedrich Ludwig Schröder mit der Geschichte der Freimaurer im 18. Jahrhundert und reformierte deren Loge in Hamburg 1737. |
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3.11.1560: Annibale Carracci (15.7.1609) |
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Italienischer Maler. Zusammen mit seinem Bruder Agostino und seinem Vetter Lodovico begründete Annibale Carracci die römische Barockmalerei. Gemeinsam eröffneten die Künstler Anfang 1580 eine private Akademie, die sich rasch zum Anziehungspunkt für kreative Menschen entwickelte, die der Richtung des Barock anhingen. Carraccis Stil wurde stark von Tizian und Tintoretto beeinflusst. 1595 wurde er von Kardinal Ordoardo Farnese nach Rom berufen, um dessen Palazzo mit mythologischen Fresken auszuschmücken. Zu den Höhepunkten seines künstlerischen Schaffens zählt auch das um 1604 entstandene Werk "Die Flucht nach Ägypten", welches in der Doria-Gallerie der italienischen Hauptstadt Rom zu bewundern ist. |
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3.11.1500: Benvenuto Cellini (14.2.1571) |
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Italienischer Bildhauer und Goldschmied. Cellini wurde in Florenz geboren und absolvierte zunächst eine Lehre als Goldschmied. Während eines Aufenthalts in Rom war er für kurze Zeit Schüler Michelangelos. Zu seinen einflussreichen Förderern zählten Franz I. von Frankreich und Cosimo I. de Medici. Mit seinen außerordentlich kunstvoll gestalteten Skulpturen, Münzen und Schmuckstücken gehört Cellini zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Manierismus. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die Bronzereliefs der "Nymphe von Fontainebleau" (1543/1544) und die Bronzestatue Perseus mit dem Haupt der Medusa. Zwischen 1538 und 1562 verfasste er eine kulturhistorisch bedeutende Autobiografie, die von Goethe 1803 ins Deutsche übersetzt wurde. |
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