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27.7.1824: Alexandre Dumas (fils) (27.11.1895) |
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Französischer Schriftsteller, bekannt als Dumas, der Jüngere. Er war der uneheliche Sohn des Schriftstellers Alexandre Dumas, des Älteren. Mit seinem Drama "Die Kameliendame" (1848) begründete er das moderne Gesellschaftsdrama des 19. Jahrhunderts. "Die Kameliendame" wurde von vielen berühmten Schauspielerinnen auf der Bühne dargestellt, beispielsweise von Sarah Bernhard. Das Drama inspirierte auch Verdi zu seiner Oper "La Traviata". Einen weiteren großen Erfolg hatte Dumas mit "Le Demi-Monde" (1855), das zu zahlreichen Diskussionen anregte. Das Drama deckte die Strukturen der französischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert auf. Dumas Absicht war es, sein Publikum sowohl zu unterhalten, als auch zu belehren. 1874 wurde er in die französische Akademie der Künste gewählt. |
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27.7.1667: Johann Bernoulli (1.1.1748) |
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Schweizer Mathematiker. Johann Bernoulli wurde in Basel geboren. Er studierte dort Medizin und wurde von seinem Bruder mit der Mathematik vertraut gemacht. Bernoulli besaß die Fähigkeit, schwierige mathematische und mechanische Probleme mit Hilfe der Leibniz'schen Infinitesimalrechnung einfach und elegant zu lösen. Die Bestimmung der Form der Kettenlinie verschafften ihm von 1691 bis 1692 in Paris die Hochachtung des Gelehrtenkreises um Nicolas Malebranche. 1695 wurde Bernoulli auf den Mathematik-Lehrstuhl in Groningen berufen. Bernoulli gilt als Begründer der Variationsrechnung und Differentialgleichungen. Er wurde 1705 an die Universität Basel berufen. Bernoulli trug entscheidend zur Verbreitung der Infinitesimalmathematik in ihrer Leibniz'schen Form in Europa bei.
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