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27.4.1791: Samuel F.B. Morse (2.4.1872) |
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US-amerikanischer Erfinder, Erfinder des Morsealphabets und Maler. Er war einer der Gründer und von 1825 bis 1846 der erste Präsident der "National Academy of Design". Er entwickelte von 1832 bis 1835 den ersten funktionierenden elektromagnetischen Schreibtelegrafen. 1838 folgte die Entwicklung eines Punkt/Strich-Code-Systems, des Morsealphabets. Der Bau der ersten Telegrafenlinie zwischen Baltimore und Washington ist auf seine Initiative hin erstanden. Künstlerisch ist er vor allem durch seine Portrait- und Landschaftsmalerei bekannt geworden, die stark von der englischen Romantik beeinflusst war. |
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27.4.1764: Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf (29.12.1832) |
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Deutscher Verleger. Der gelernte Jurist war der Gründer des bedeutensten deutschen Verlages seiner Zeit, der "Cotta´schen Verlagsbuchhandlung". Cotta war der erste Verlag, der mit einer Literaturepoche, der deutschen Klassik, assoziiert wurde. Er war der Verleger von Goethe und Schiller, Hölderlin, Uhland, Schelling, Fichte und Kleist. Der Verlag zog 1811 von Tübingen nach Stuttgart. Ab 1798 gab Cotta die "Allgemeine Zeitung" heraus, die zum führenden politischen Nachrichtenblatt Deutschlands avancierte. Zu Cottas Verlagsprogramm kamen dann noch zwei kulturelle Tageszeitungen. |
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27.4.1759: Mary Wollstonecraft (10.9.1797) |
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Englische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. Sie arbeitete als Schriftstellerin, Übersetzerin und war bei dem radikaldemokratischen Verleger Joseph Johnson in London angestellt. Sie lebte von 1792 bis 1795 in Frankreich und berichtete über die Französische Revolution. Mary Wollstonecraft engagierte sich, angeregt durch Rousseau und die Französische Revolution für die Emanzipation der Frau und trat für die weibliche Erziehung im Geiste der Aufklärung ein. Ihr Buch "Eine Verteidigung der Rechte der Frauen" ("A Vindication of the Rights of Women", 1792) erregte bei Erscheinen großes Aufsehen und wurde zu einem der zentralen Werke der Frauenrechtsbewegung. |
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