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27.2.1873: Enrico Caruso (2.8.1921) |
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Italienischer Tenor. Caruso gilt als der größte Heldentenor seiner Zeit. Er debütierte 1894 als Opernsänger in seiner Heimatstadt Neapel. 1898 feierte er an der Mailänder Scala seinen ersten großen Erfolg in der Oper "Fedora". Bereits international bekannt, wurde er 1903 mit "Rigoletto" zum Star der New Yorker Metropolitan Opera, an der er bis zu seinem Abschied von der Bühne 600 Vorstellungen geben sollte. Carusos technisch ausgereifte Stimme und seine darstellerische Begabung vereinigten sich mit neapolitanischer Leidenschaft und Stolz. Sein Repertoire umspannte mehr als 40 Rollen hauptsächlich italienischer Opern. Durch seine Schallplattenaufnahmen gelangte er zu weltweiten Ruhm. Am Heiligen Abend 1920 gab er seine letzte Vorstellung an der "Met". |
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27.2.1861: Rudolf Steiner (30.3.1925) |
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Österreichischer Philosoph, Pädagoge und Naturwissenschaftler. Steiner war der Begründer der Anthroposophie. Die anthroposophische Lehre verbindet Elemente verschiedener Philosophien mit indischen Lehren. Ausgangspunkt ist ein stufenweiser Weltaufbau, den der Mensch als Sinnenwesen fühlend nachvollziehen kann. So werden durch Meditation und Konzentration geistige und künstlerische Erkenntnisfähigkeiten erlangt, die zu Autonomie und Freiheit führen. Steiners Arbeit begründete neue künstlerische Formen beispielsweise in der Architektur und der Bewegungskunst (Eurythmie). Auf der Grundlage seiner Philosophie entstanden 1919 die Freien Waldorfschulen, an denen eine Pädagogik der sinnlichen Erfahrung ausgeübt wird. |
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27.2.280: Konstantin I. der Große (22.5.337) |
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Eigentlich Flavius Valerius Constantinus, römischer Kaiser von 306 bis 337. In den Anfängen seiner Kaiserzeit musste sich Konstantin gegen Angriffe von Widersachern zur Wehr setzen. Der Legende nach erschien ihm im Jahre 312 vor der Entscheidungsschlacht gegen seinen Rivalen Maxentius ein Kreuz mit der Inschrift "In diesem Zeichen wirst Du siegen" am Himmel. Daraufhin beendete er die Christenverfolgung und erließ im folgenden Jahr das Edikt von Mailand, mit dem er das Christentum der römischen Religion gleichstellte. Er selbst ließ sich erst auf dem Totenbett taufen. 325 berief Konstantin das erste ökumenische Konzil ein. Um 330 begründete er Konstantinopel, das heutige Istanbul, als neue Hauptstadt des Oströmischen Reichs. Konstantin I. gilt als Begründer des christlichen Europas. |
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