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27.12.1888: Thea von Harbou (1.7.1954) |
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Deutsche Roman- und Drehbuchautorin. Bekannt wurde von Harbou vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit Fritz Lang, ihrem Ehemann, für den sie zwischen 1922 bis 1933 alle Drehbücher schrieb. Sie prägte seinen, zum Monumentalen neigenden Stil der Stummfilme mit. Neben dem Roman "Metropolis" schrieb sie unter anderem die Drehbücher zu den Filmerfolgen "Metropolis" von 1927 und "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931. Sie trat 1932 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei und war nach Kriegsende zeitweilig interniert. Ebenso wie Leni Riefenstahl und Zarah Leander war die Harbou eine Künstlerin, die die Nähe des nationalsozialistischen Regimes suchte und davon profitierte. |
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27.12.1822: Louis Pasteur (28.9.1895) |
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Französischer Chemiker und Bakteriologe. Der Sohn eines Gerbers studierte von 1843 bis 1846 an der Pariser "Ecole Normale Superieure" Naturwissenschaften. 1847 promovierte er in Physik und Chemie. 1849 erhielt er die Professur für Chemie an die Universität Straßburg. Von 1888 bis zu seinem Tode 1895 war er Direktor des für ihn geschaffenen "Institut Pasteur" in Paris. Er entdeckte, dass die Gärung ein Stoffwechselvorgang von Mikroorganismen ist und nutzte dies als Grundlage für die Lebensmittelsterilisation (Pasteurisieren). Pasteur entwickelte Impfstoffe gegen Tollwut, Schweinerotlauf, Milzbrand und Hühnercholera. Bis heute gilt Pasteur wegen seiner großen Verdienste, seiner Wahrheitsliebe und Unbestechlichkeit als der wissenschaftliche Held Frankreichs par excellence. |
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27.12.1571: Johannes Kepler (15.11.1630) |
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Deutscher Astronom. Johannes Kepler wurde in Weil geboren, 1589 konnte er dank eines Stipendiums ein Studium der Theologie, Mathematik und der Astronomie in Tübingen beginnen. Hierbei hörte er zum ersten Mal von Kopernikus und seiner umwälzenden These. Von 1594 bis 1600 arbeitete er in Graz als Landschaftsmathematiker, wo er zu seiner wahren Berufung, der Astronomie, fand. Mit 24 Jahren veröffentlichte Kepler sein erstes Werk "Mysterium cosmographicum" ("Weltgeheimnis"). 1605 kam Kepler zu der bedeutsamen Erkenntnis, dass der Mars keine Kreisbahn, sondern eine Ellipse beschreibt und schuf damit die Basis der sogenannten Keplerschen Gesetze. Im Bereich der Optik gelangen Kepler ebenfalls entscheidende Erkenntnisse: er entwickelte die Theorie der Linsen und des Fernrohrs. |
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