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27.11.1895: Nico Dostal (27.10.1981) |
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Österreichischer Operetten- und Filmkomponist. Sein Jurastudium brach er ab, um ein Musikstudium an der Akademie für Kirchenmusik in Klosterneuburg aufzunehmen. Sein musikalisches Talent lag in der Familie - bereits der Großvater und der Onkel waren Militärkapellmeister. Ursprünglich beschäftigte sich Dostal mit Kirchenmusik, fand jedoch bald zur Operette. Seinen ersten großen Erfolg konnte er mit der Operette "Clivia" im Jahre 1933 feiern. Berühmt sind u.a. auch die Stücke "Die ungarische Hochzeit" (1939) und "Zirkusblut" (1951) geworden. Auch als Filmkomponist war Dostal erfolgreich, er schrieb u.a. die Musik zu "Dreizehn Stühle" mit Heinz Rühmann, "Geierwally", und zum Film "Lied der Wüste" mit Zarah Leander. |
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27.11.1874: Chaim Weizmann (9.11.1952) |
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Israelischer Politiker. Als promovierter Chemiker ging Weizmann 1903 nach England und lehrte an der Universität Manchester. Die britische Regierung berief ihn 1916 in das Munitionsministerium. Weizmann beeinflusste maßgebend die Balfour-Deklaration 1917, die im Namen der britischen Regierung den Anspruch der Juden auf einen unabhängigen Staat in Palästina festschrieb. Mit der Anzahl der jüdischen Siedler in Palästina wuchs Weizmanns Stellung in den jüdischen Organisationen. Zunächst im "Board of Deputies of British Jews" und der "Anglo-Jewish-Association" tätig, wurde Weizmann 1921 Präsident der zionistischen Weltorganisation und 1929 Präsident der Jewish Agency. Am 16. Februar 1949 wurde er zum ersten Präsidenten Israels gewählt. |
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27.11.1701: Anders Celsius (25.4.1744) |
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Schwedischer Mathematiker und Astronom. Celsius galt als frühreifes mathematisches Wunderkind. Bereits mit zwölf Jahren hatte er sich durch ein Mathematiklehrbuch durchgearbeitet, das für wesentlich ältere Schüler gedacht war. Mit 29 Jahren wurde Celsius Professor für Astronomie und ging nach Paris. Als Astronom maß er erstmals die Helligkeit von Sternen. Zusammen mit Isaac Newton stellte er fest, dass die Erde flache Polkappen hat. Die nach ihm benannte Skala zur Messung der Temperatur ist sein bekanntestes Forschungsergebnis. Auf dieser Skala sind der Schmelzpunkt des Wassers als null Grad und der Siedepunkt als 100 Grad definiert. |
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27.11.1595: Alessandro Algardi (10.6.1654) |
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Italienischer Bildhauer und Baumeister. Sein Geburtstag ist nicht genau bekannt, manche Quellen weisen auch auf den 31. Juli 1598 hin. Algardi studierte zunächst Malerei, widmete sich aber der Bildhauerei und entwarf Marmorgruppen wie den heiligen Philip Neri und den Engel für Santa Maria del Popolo in Rom sowie die Köpfung des Heiligen Paulus für San Paolo in Bologna. 1644 wurde er Hofbildhauer bei Papst Innozenz X. Das Attilarelief – entstanden von 1646 bis 1650) in der Peterskirche und das Grabmal Papst Leos XI. (1650) stammen von ihm. |
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