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25.9.1927: Sir Colin Davis |
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Britischer Dirigent. Davis studierte am Royal College of Music und in London Klarinette. 1967 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York. Von 1967 bis 1971 leitete er das Symphonie-Orchester der BBC, bevor er als Musikdirektor zum Covent Garden geht (1971-1986). Als erster Engländer dirigierte er in Bayreuth (1977-1978). Seit 1983 ist er principal guest conductor der Symphonie-Orchester von London und Boston. 1995 wurde er Chefdirigent des London Symphony Orchestra. Mozart und Händel gehören zu seinen Lieblingskomponisten. Er begeistert sich auch für Hector Berlioz, dessen Gesamtwerk er auf Schallplatten einspielt. Daneben pflegt er das Werk von Jean Sibelius und nimmt dessen sämtliche Orchesterwerke auf. |
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25.9.1906: Dmitri Schostakowitsch (9.8.1975) |
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Russischer Komponist. Ab 1919 studierte er in Sankt Petersburg am Konservatorium Komposition. Er wurde Professor für Komposition an den Konservatorien von Leningrad und Moskau und erhielt viele nationale und internationale Auszeichnungen. In den 1930er Jahren fiel er bei Stalin in Ungnade, wurde aber nach dessen Tod 1953 rehabilitiert. 1966 wurde er für sein Gesamtwerk als "Held der sozialistischen Arbeit" geehrt. Schostakowitsch schrieb insgesamt 15 Symphonien und ebenso viele Streichquartette, je zwei Violin-, Cello- und Klavierkonzerte. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Opern "Die Nase" (1930) und "Lady Macbeth des Mzensker Kreises" (1935). |
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25.9.1901: Robert Bresson (18.12.1999) |
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Französischer Regisseur. Robert Bresson wurde in Bromont-Lamothe in der Auvergne geboren. Nach dem Abitur war er zunächst Maler. Zu Beginn der 1930er Jahre wechselte er zum Film und inszenierte 1934 seinen ersten Film "Les Affaires publiques". Die Arbeiten, die Bresson zu einem der bedeutendsten europäischen Regisseure werden ließen, sind: "Das Hohelied der Liebe" (1943); "Die Damen vom Bois de Boulogne" (1945), "Tagebuch eines Landpfarrers" (1950), "Ein zum Tode Verurteilter ist geflohen" (1956), "Pickpocket" (1959). Es folgten "Der Prozess der Jeanne d'Arc" (1961), "Zum Beispiel Balthasar"(1965), "Mouchette" (1966), "Die Sanfte" (1969), "Vier Nächte eines Träumers" (1970). Die Mehrzahl seiner Filme drehte Bresson in Schwarz-Weiß. Im Alter von 81 Jahren drehte Robert Bresson seinen letzten Film, "Das Geld". |
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25.9.1897: William Cuthbert Faulkner (6.7.1962) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Im Ersten Weltkrieg war er Kampfflieger, nach dem Krieg studierte er Literatur, schlug sich danach in verschiedenen handwerklichen Berufen durch und arbeitete als Journalist. Schließlich ließ er sich in seiner Heimatstadt als Farmer nieder. Faulkner schrieb zunächst Gedichte, später auch Prosa. Sein erster Roman "Schall und Wahn" erschien 1929. Er erregte bei den Kritikern Aufsehen, war finanziell jedoch ein Misserfolg, ebenso wie "Satoris" aus dem selben Jahr und "Die Freistatt" (1931). Erst die Verleihung des Literatur-Nobelpreises (1949) machte ihn einem größeren Publikum bekannt. Faulkners Romane handeln vorwiegend vom amerikanischen Bürgerkrieg, der Geschichte der Südstaaten und von Rassenproblemen. |
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