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25.8.1880: Robert Stolz (27.6.1975) |
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Österreichischer Operettenkomponist. Robert Stolz wurde in Graz geboren. Vor allem sein Vater und Robert Fuchs unterwiesen ihn während seiner Wiener Jugendzeit in der Komposition. In Berlin war es Engelbert Humperdinck, der Stolz unterrichtete und förderte. Robert Stolz war Theaterkapellmeister in Brünn, Mannheim und wirkte zwölf Jahre lang am Theater an der Wien. Stolz trat an vielen anderen Orten in Europa als Gastdirigent auf. Nach seiner Emigration 1938 lebte er in New York und Hollywood, um 1950 nach Wien zurückzukehren. Er starb in Berlin. Robert Stolz schrieb über 100 Filmmusiken und die Musik zu verschiedenen Bühnenstücken, vor allem aber mehr als 60 Operetten, so "Wenn die kleinen Veilchen blühen"(1923), "Venus in Seide" (1932) oder "Frühling im Prater" (1949). |
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25.8.1845: Ludwig II. von Bayern (13.6.1886) |
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König von Bayern. Als Ludwig 19 Jahre alt war, starb sein Vater Maximilian II. und er musste den Thron besteigen. Im Jahr seines Regierungsantritts holte er den hochverschuldeten Richard Wagner nach München und förderte ihn fortan großzügig. 1866 unterstützte er Österreich im Deutschen Krieg, schloss jedoch nach der Niederlage ein Bündnis mit Preußen. Im Bann Richard Wagners verlor er sich in einer Traumwelt und zog sich völlig zurück. Seine zunehmenden Wahnvorstellungen und seine hemmungslose Bautätigkeit, die zur totalen Staatsverschuldung führte, zogen letztlich die Entmündigung des Königs nach sich. Er ertrank unter mysteriösen Umständen im Starnberger See. |
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25.8.1767: Louis Antoine Léon de Saint-Just (28.7.1794) |
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Französischer Revolutionär. Der Sohn eines Kavallerieoffiziers war, wie sein Freund Maximilien de Robespierre, mit dem er die Schreckensherrschaft der Jakobiner organisierte, einer der radikalsten Verfechter der Ziele der französischen Revolution. Die Erfolge der französischen Armee im Elsaß und an der belgischen Front während der Intervention ausländischer Armeen im Jahr 1792 gingen im wesentlichen auf seine strategischen Fähigkeiten zurück. Als Mitglied des Wohlfahrtsausschusses betrieb er 1792/1794 den Sturz der bürgerlichen Girondisten, der Anhänger Héberts und Dantons. Häuser von Spekulanten liess er bis auf den Grund niederreißen. Nach dem Sturz der Jakobiner wurde er 1794 hingerichtet. |
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25.8.1744: Johann Gottfried Herder (18.12.1803) |
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Deutscher Schriftsteller, Theologe und Philosoph. Mit seiner Volkspoesie beeinflusste er die Dichter des Sturm und Drang und der Romantik. Zusammen mit Johann Wolfgang von Goethe arbeitete von 1784 bis 1791 an dem Werk "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit". Der Pfarrerssohn wurde mit 17 Jahren Kopist in einer Pfarrbibliothek und erwarb sich durch unermüdliche Lektüre eine umfassende Bildung. Er studierte Medizin, Theologie und Philosophie in Königsberg und wurde 1764 Lehrer an der Domschule in Riga. Drei Jahre später wurde er Prediger, 1771 Konsistorialrat in Bückeburg. Auf Empfehlung Goethes konnte er 1776 eine Stellung als Superintendent und Hofprediger in Weimar antreten. |
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