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25.3.1881: Béla Bartók (26.9.1945) |
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Ungarischer Komponist und Pianist. Der Einfluss des Multitalents Bartók auf die Musikwelt ist nicht nur auf seine Kompositionen beschränkt, in denen er Elemente ungarischer Volksmusik mit Klassik kombinierte. Neben dem Schreiben von Stücken, arbeitete er auch als Pianist und Klavierlehrer und verhalf so der Musik seiner Heimat zu internationaler Popularität. Zudem widmete sich Bartók auch der wissenschaftlichen Untersuchung der Volksmusik. Er lehrte von 1907 bis 1934 an der Musikakademie in Budapest. 1940 emigrierte Bartók in die USA. Zu seinen Hauptwerken gehören unter anderem "Herzog Blaubarts Burg" (1911), "Tanzsuite" (1923) und "Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug" (1937). |
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25.3.1867: Arturo Toscanini (16.1.1957) |
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Italienischer Dirigent. Der an den Konservatorien in Parma und Mailand ausgebildete Toscanini gilt als einer der bedeutendsten Dirigenten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Insbesondere seine Interpretation der Opern von Verdi und der Symphonien von Beethoven brachten ihm internationale Anerkennung. Zu den Markenzeichen des Dirigenten zählten seine Werktreue und die Intensität seiner Konzerte. Toscanini, der ursprünglich Cellist werden wollte, wurde 1898 zum Musikdirektor der Mailänder Scala und 1908 der Metropolitan Opera in New York ernannt. Zwischen 1928 und 1936 dirigierte er das New York Philharmonic Symphony Orchestra und gab weltweit Konzerte. |
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25.3.1835: Adolph Wagner (8.11.1917) |
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Deutscher Sozialökonom und Finanzwissenschaftler. Wagner begründete die systematische Darstellung der Volkswirtschaftslehre. Nach dem Studium der Staatswissenschaft in Göttingen und Heidelberg, übernahm er 1858 eine Professur in Wien. Ab 1870 lehrte der eine starke Rolle des Staates im Wirtschaftsgeschehen propagierende Wagner in Berlin. Neben Gustav Schmoller zählte er zu den prominentesten Befürwortern einer staatlichen Sozialreform. Wagner, der dem "Verein für Socialpolitik" angehörte, setzte sich für eine Verstaatlichung von Teilen der Wirtschaft und für eine Umverteilungspolitik ein, weswegen er auch als Staatssozialist bezeichnet wurde. Dennoch war Wagner aufgrund seiner konservativen Ausrichtung ein Gegner der marxistischen Lehre. |
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