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25.1.1759: Robert Burns (21.7.1796) |
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Schottischer Dichter. Burns wurde mit seinem ungebrochenen Nationalstolz noch vor dem auch in England hochgeschätzten Sir Walter Scott zum eigentlichen Nationaldichter der Schotten. Seine Werke greifen auf die traditionellen Überlieferungen, Lieder und Bräuche Schottlands zurück. Diese sammelte er und bearbeitete sie neu. Als ein Meister dieser Technik wurde er zum Wegbereiter der englischen Romantik. Bekannt und berühmt machten ihn seine 1786 erschienen "Poems chiefly in the Scottish Dialect". Burns verfasste neben Naturlyrik und Liebesgedichten auch patriotische und schottisch-nationale Lieder, die zu Volksliedern wurden, so zum Beispiel "My Heart's in the Highlands". |
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25.1.1736: Joseph-Louis Comte de Lagrange (10.4.1813) |
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Eigentlich Guiseppe Ludovico Lagrangia, französischer Mathematiker und Astronom. Lagrange war einer der Väter der modernen Mathematik und neben L. Euler einer der größten Mathematiker seiner Epoche. Er lieferte wichtige Beiträge zur Wahrscheinlichkeitsrechnung, zur Funktionen- und Zahlentheorie, zur Astrophysik und zur Theorie der algebraischen Gleichungen. Daneben beschäftigte er sich mit der Astronomie sowie der Himmelskörperphysik, der Variationsrechnung und der theoretischen Mechanik. Er war 1757 Mitbegründer der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Turin. 1766 ging er nach Berlin und von 1787 bis zu seinem Tode war er Mitglied der Pariser Akademie der Wissenschaften. |
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25.1.1627: Robert Boyle (30.12.1691) |
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Irischer Physiker und Chemiker. Boyle war 1660 Mitbegründer der Royal Society in London. Diese war lange Zeit die wichtigste Institution für naturwissenschaftliche Forschungen in Großbritannien. 1662 publizierte er seine Theorien über Gase und formulierte den Zusammenhang zwischen Druck und Volumen eines idealen Gases, das so genannte "Boyle-Mariotte-Gesetz" - so nach ihm und E. Mariott benannt - demnach das Produkt aus Volumen und Druck bei gleich bleibender Temperatur konstant ist. So gehorchen z.B. Luft, Wasser und Helium (reale Gase) diesem Gesetz mit großer Annäherung. Auf Boyle geht auch der Begriff der "Pharmakologie" zurück. |
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www.bbk.ac.uk/boyle/... |
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Über das Leben und Werk Boyles auf der Seite des "Robert Boyle Projekts". Mit einigen Links zum Schaffen des Naturwissenschaftlers. |
(Englisch) |
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