 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.7.1857: Henrik Pontoppidan (21.8.1943) |
 |
Dänischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger. Pontoppidan studierte Maschinenbau in Kopenhagen, brach sein Studium jedoch 1879 wieder ab und arbeitete einige Jahre als Lehrer. 1881 erschien sein erste Sammlung an Kurzgeschichten. Berühmt wurde er mit der Trilogie "Das gelobte Land" (1891-1895), dem teilweise autobiografischen Roman "Hans im Glück" (1898-1904) und dem Zyklus "Totenreich" (1912-1916). Für seine "authentische Beschreibung des Alltagslebens in Dänemark" erhielt er zusammen mit Karl Gjellerup 1917 den Literaturnobelpreis. Seine Werke behandeln oftmals die Schicksale einzelner Menschen in den Wirren des aufkommenden Industriezeitalters und des zunehmenden Nationalismus'. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
24.7.1803: Adolphe Adam (3.5.1856) |
 |
Französischer Komponist. Bereits im Elternhaus erhielt Adam eine fundierte musikalische Erziehung, so dass er mit 15 Jahren ins Konservatorium eintreten konnte. 1841 komponierte er die Musik zu dem äußerst populären Ballett "Giselle". Adam schrieb über 70 Opern. Zu seinen bekanntesten Stücken zählt "Der Postillon von Lonjumeau" von 1836 und "Giralda" (1850). Seine Ballette wurden Mitte des 19. Jahrhunderts mit großem Erfolg auf den Bühnen in London, Berlin, Paris und St. Petersburg aufgeführt. Adams Werke sind berühmt für ihre Kraft und Dramatik. Die von ihm komponierte Musik hatte sich dabei stets den choreografischen Erfordernissen unterzuordnen. Adam gilt zudem als Schöpfer der Opéras comiques. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.7.1802: Alexandre Dumas (5.12.1870) |
 |
Französischer Schriftsteller. Dumas ging als junger Mann nach Paris, um Rechtsanwalt zu werden. Zugunsten seiner Leidenschaft für das Theater gab er eine Beschäftigung am Hof des zukünftigen Königs Louis-Philippe auf. Seine Theaterstücke waren in den 1820er und 1830er Jahren sehr populär. Dumas schrieb historische Romane, die sich durch Spannung auszeichneten. Berühmt wurde er mit Werken wie "Die drei Musketiere" (1844), "Der Graf von Monte Christo" (1845) und "Die schwarze Tulpe" (1850). Seine Lebensweise brachte ihn in finanzielle Nöte, was ihn dazu zwang, in schneller Folge Bücher zu schreiben. Seine späteren Werke konnten an den Erfolg der vorangegangenen nicht anknüpfen. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.7.1783: Simón Bolívar (17.12.1830) |
 |
Südamerikanischer General und Staatsmann. Bolivar wurde in Caracas geboren und reiste als junger Mann nach Europa. In den Unabhängigkeitskriegen Südamerikas wurde er in kurzer Zeit neben San Martin zum politischen Führer und zur Leitfigur der lateinamerikanischen Befreiungsbewegung. Unter seiner Führung wurde in vielen Ländern Südamerikas die spanische Kolonialmacht geschlagen. 1819 rief er im damaligen Neu-Granada die Republik Kolumbien aus, die sich aus den heutigen Staaten Kolumbien, Venezuela und Ecuador zusammensetzte. Bolívar wurde deren erster Präsident. 1824 wurde das befreite Südperu nach ihm "Bolivien" genannt. 1830 trat er von seinem Präsidentenamt zurück. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|