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22.10.1913: Robert Capa (25.5.1954) |
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Eigentlich Andrei Friedmann, französischer Fotograf ungarischer Herkunft. Bekannt wurden seine Bilder aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936) und von der Landung der Alliierten in der Normandie (1944) als Beispiele für engagierten Bildjournalismus. Er arbeitete unter anderem ab 1939 als Korrespondent für das US-amerikanische Magazin "Life". 1947 gründete er zusammen mit anderen Fotografen die Bildagentur "Magnum". Bei einer Reportage in Thai-Binh/Indochina wurde er von einer Mine zerfetzt. |
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22.10.1870: Iwan Alexejewitsch Bunin (8.11.1953) |
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Russischer Schriftsteller. Iwan Alexejewitsch Bunins Werk zeichnet sich durch eine bestechende Genauigkeit der Sprache aus. Bunin hielt seine Eindrücke einer Schweizreise von 1900 brieflich fest und setzte diese in verschiedenen Texten literarisch um, wie in "Stille" (1901) und "In den Alpen" (1902). 1920 emigrierte er nach Frankreich. Bis 1937 folgten weitere Kurzaufenthalte in der Schweiz. 1933 wurde er als erster russischer Autor mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Iwan Alexejewitsch Bunin verfasste Lyrik "Listopad" (1901), Erzählungen "Mitjas Liebe" (1925) und Romane "Das Leben Arsenjews" (1934). Bunin starb in Paris, nachdem er Russland aus politischen Gründen verlassen hatte. |
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22.10.1844: Sarah Bernhardt (26.3.1923) |
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Eigentlich Henriette Rosine Bernhard, französische Schauspielerin. Sie wurde in Paris geboren, im Alter von 16 Jahren absolvierte sie eine Schauspielausbildung am Pariser Konservatorium. 1862 erhielt sie ihr erstes Engagement an der "Comédie Francaise", deren Teilhaberin sie 1872 wurde. Zu ihrem Repertoire gehörte die Darstellung der "Kameliendame" im gleichnamigen Stück von Alexandre Dumas. Die "Kameliendame" wurde zu Sarah Bernhardts populärster Rolle. Bernhardt unternahm zahlreiche Auslandstourneen durch Europa, nach Nordamerika und nach Australien. 1899 übernahm sie die Leitung des "Théatre des Nations" in Paris. |
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22.10.1811: Franz Liszt (31.7.1886) |
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Ungarisch-deutscher Komponist. Franz Liszt wurde in Raiding geboren. Liszt besuchte die Musikschule bei C. Czerny und war seit 1845 Kapellmeister in Weimar. Liszt war ein herausragender Klaviervirtuose. Er setzte sich für die "Neudeutsche Schule" ein, vor allem für das Werk Richard Wagners. In Weimar unterrichtete Liszt E. d'Albert, A. Borodin, B. Smetana und A. Nikisch. 1865 reiste Liszt nach Rom. Angeregt durch Kompositionen von Berlioz komponierte er sinfonische Werke wie "Tasso", "Orpheus", "Mazeppa", "Faust-Sinfonie", "Dante-Sinfonie" und Oratorien wie "Legende von der heiligen Elisabeth", "Christus", "Graner Festmesse" und über 80 Lieder. |
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