Kalenderblatt dw.com
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Alexander Mitscherlich 1908: Alexander Mitscherlich Hans Bernhard Scharoun 1893: Hans Bernhard Scharoun
Jelly Roll Morton 1885: Jelly Roll Morton Upton Sinclair 1878: Upton Sinclair
Matthias Erzberger 1875: Matthias Erzberger
20.9.1885: Jelly Roll Morton (†10.7.1972)
Eigentlich Ferdinand Joseph la Menthe, US-amerikanischer Jazz-Pianist und Jazz-Komponist. Morton wurde in New Orleans geboren. Er studierte Klassisches Piano und verdiente sich nach dem Tod der Mutter den Lebensunterhalt als Pianist im Rotlicht-Milieu von New Orleans. Jelly Roll Morton zählt zu den Pionieren des Jazz. In seiner Musik verband er Elemente des Ragtime mit dem Blues. Seine erste Single-Schallplatte "The Jelly Roll Blues" wurde 1912 vom Musik-Produzenten Will Rossiter heraus gegeben. Morton wurde außerdem bekannt als Gründer der Band "Red Hot Peppers", mit der er zahlreiche Titel komponierte und Tourneen unternahm.
www.redhotjazz.com/jellyroll.html...
Die Website präsentiert eine Biografie des Jazz-Musikers und Titel zum Anhören.
(Englisch)
20.9.1878: Upton Sinclair (†25.11.1968)
US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist, Sozialreformer. Upton Sinclair war Mitglied der literarischen Bewegung der "muckrakers" und wandte sich in seinen propagandistischen Enthüllungsromanen, die großen Erfolg vor allem in Europa hatten, gegen die sozialen Missstände in den USA. Der Roman "Der Sumpf" (1906) schildert die menschenunwürdigen Zustände in den Schlachthöfen von Chicago. Der Roman "Drachenzähne" (1942) wandte sich gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. 1934 trat Sinclair als demokratischer Kandidat in den Gouverneurswahlen in Kalifornien an und propagierte die Besteuerung der wohlhabenden Bevölkerungsschichten zur Finanzierung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Er verlor die Wahl. Sein Programm fand breite politische Zustimmung.
www.kirjasto.sci.fi/sinclair.htm...
Die Webpage porträtiert den Schriftsteller.
(Englisch)
www.sfmuseum.org/hist1/sinclair.html...
Eine Webpage vom "Museum of the City of San Francisco" berichtet über die Wahlen, die Sinclair verlor.
(Englisch)
20.9.1875: Matthias Erzberger (†26.8.1921)
Deutscher Politiker. Der Reichstagsabgeordnete des Zentrums - von 1903 bis 1918 - unterzeichnete am 11. November 1918 den Waffenstillstandsvertrag für das Deutsche Reich. 1917 hatte er für ein Friedensabkommen ohne Anspruch auf Annexionen mit den ausländischen Siegermächten plädiert. Später wurde er Reichsfinanzminister im Kabinett Bauer - von 1919 bis 1920 - und schuf das Fundament für ein modernes Steuersystem. Als Unterstützer des Versailler Vertrages geriet er bald in Konflikt zum Reichsaußenminister Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau. Erzberger wurde von Mitgliedern der rechtsradikalen Organisationen "Brigade Ehrhardt" und "Consul" umgebracht.
www.dhm.de/lemo/html/biografien/Erzberge...
Tabellarischer Lebenslauf Erzbergers auf den Seiten des "Deutschen Historischen Museums".
de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Erzberger...
Ein Eintrag zu Erzberger auf den Seiten von "Wikipedia".
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