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20.3.1848: Fritz Henkel (1.3.1930) |
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Deutscher Industrieller. Der aus Hessen stammende Kaufmann Fritz Henkel gründete 1876 in Aachen die Firma Henkel & Cie. zur Herstellung von Waschmitteln. Schon 1878 verlegte er sein Werk - wegen der besseren Verkehrsanbindung - nach Düsseldorf. Dort ist es auch heute noch ansässig. Mittlerweile zählen zur Henkel-Gruppe über 330 Unternehmen in mehr als 60 Ländern der Welt. Schwerpunkte des Geschäfts in Europa bilden die Länder der Europäischen Union, in Übersee vor allem die USA, Brasilien, Mexiko und der asiatisch-pazifische Raum. Neben Waschmitteln produziert die Henkel KgaA heute u.a. auch Desinfektionsmittel, Klebstoffe und Kosmetika. |
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20.3.1828: Henrik Ibsen (23.5.1906) |
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Norwegischer Schriftsteller. Henrik Ibsen sollte eigentlich Apotheker werden, fühlte sich aber zum Theater hingezogen und erhielt 1861 eine Anstellung als Bühnendichter und Theaterleiter in Bergen. Er schrieb bedeutende gesellschaftskritische Dramen, in denen er die Brüchigkeit der Beziehungen der Menschen untereinander enthüllte. Zu seinen bedeutendsten Dramen gehören "Peer Gynt" (1867), "Nora oder Ein Puppenheim" (1879) und "Gespenster" (1881). Darin schilderte er häufig die Konflikte zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen Idealismus und Heuchelei. Ibsen zählt zu den meistgespielten Dramatikern seiner Zeit. |
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20.3.1770: Friedrich Hölderlin (7.6.1843) |
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Deutscher Dichter. Johann Christian Friedrich Hölderlin studierte Theologie am Tübinger Stift, wo Hegel und Schelling seine Kommilitonen waren. 1796 wurde er Hauslehrer bei einer Bankiersfamilie in Frankfurt. Die erwiderte Liebe zur Hausherrin führte zu seiner Entlassung. Nach Aufenthalten als Hofmeister in Hauptwil und Bordeaux wurde er nach einem psychischen Zusammenbruch zur Behandlung in eine Heilanstalt eingewiesen und 1807 als unheilbar entlassen. In Tübingen nahm ihn eine Schreinerfamilie auf und pflegte ihn bis zu seinem Tod im Jahre 1843. Zu seinem Werk zählt der Roman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland" (1799). |
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