 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
19.1.1839: Paul Cézanne (22.10.1906) |
 |
Französischer Maler und Grafiker. Über die französische Romantik und den aufkeimenden Realismus fand er zum Impressionismus. Künstlerisch bedeutend und berühmt sind seine Stillleben und Landschaftsbilder. In ihnen entwickelte Cézanne neue Formen des tektonischen Aufbaus von Gemälden und gab den Farben eine eigenständigere Bedeutung. Beide Merkmale wurden später von den Kubisten wie Braque und Picasso aufgegriffen und weiter abstrahiert. Seine kunsttheoretischen Äußerungen über das Wesen der Malerei inspirieren noch heute zahlreiche Philosophen, darunter auch Jacques Derrida in "Die Wahrheit in der Malerei" (1990). |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
19.1.1809: Edgar Allan Poe (7.10.1849) |
 |
US-amerikanischer Schriftsteller. Er beeinflusste maßgeblich die moderne Literatur und die Filmgeschichte. Poe gilt als Meister der Lyrik und Kurzgeschichte. Mit "Der entwendete Brief" (1844) begründete er die Gattung des Kriminalromans und perfektionierte den psychologischen Thriller. Sein ausgeprägter Sinn für das Surreale, Absurde und Dunkle im Stil der "gothic novel" feiert heute in zahlreichen Filmen eine Renaissance. Auch war Edgar Allen Poe der erste bedeutende Literaturkritiker Nordamerikas. Neben seinem literarischen Schaffen entwickelte er die Literaturtheorie "The Philosophy of Composition" (1846). Lange glaubte man, dass Poe wegen seiner Opium- und Alkoholexzesse bereits mit 40 Jahren starb, doch 1996 entdeckten Forscher, dass die eigentliche Todesursache Tollwut war. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
19.1.1736: James Watt (19.8.1819) |
 |
Britischer Ingenieur und Erfinder. Neben der Dampfmaschine erfand James Watt den Dampfkondensator und die Kopierpresse. Mit seinen technischen Entwicklungen beschleunigte er die industrielle Revolution entscheidend. Er begann mit seinen Erfindungen, als ihm 1763 eine Dampfmaschine zur Reparatur übergeben wurde. Um die Maschine effektiver zu machen, trennte er vom Hauptzylinder einen Kondensator zur Kühlung des benutzten Dampfes. Der Durchbruch seiner Verbesserungen war eine doppelt wirkende Dampfmaschine, bei der der Dampf abwechselnd von oben und unten in den Zylinder geleitet wurde. Dadurch konnten sich die Kolben schneller bewegen, eine größere Arbeitsleistung war erreicht. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|