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18.4.1927: Tadeusz Mazowiecki |
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Polnischer Journalist und Politiker.. Tadeusz Mazowiecki studierte Rechtswissenschaften und wurde nach dem Studium Journalist. Der Katholik wurde Chefredakteur des konfessionellen Blattes "Wrocawski Tygodnik Katolicki" in Breslau. Während der Proteste in Polen von 1980 lernte der Journalist Lech Walesa kennen, mit dem er seitdem zusammen arbeitet. 1981 wurde Mazowiecki nach Verhängung des Kriegsrechts inhaftiert. Das Tauwetter im Ostblock führte schließlich 1989 zu freien Wahlen in Polen, und die Koalition aus "Solidarnosc" und Bauernpartei wählte Mazowiecki 1989 zum ersten, nicht-kommunistischen Regierungschef. Während seiner Amtszeit setzte er sich für eine rigorose Sparpolitik ein und verlor schnell an Popularität. Er trat bereits 1990 von seinem Amt zurück. |
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18.4.1905: George Herbert Hitchings (27.2.1998) |
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US-amerikanischer Biochemiker. Nach dem Studium der Biochemie an der University of Washington, das er 1927 abschloss, promovierte Hitchings 1933 in Harvard. Nach verschiedenen Lehraufträgen trat er als Forschungsmitarbeiter in die Labors der britischen Pharmafirma "Burroughs Wellcome Co." ein, für die er eine biochemische Abteilung aufbaute. Bei Burroughs blieb er fast 30 Jahre lang und entwickelte dort mit neuen Forschungsmethoden, die auf der Untersuchung der menschlichen Gene aufbaute, mehrere neue Behandlungsmethoden gegen Leukämie. 1988 erhielten er, seine lanjährige Kollegin Gertrude Elion und Sir James W. Black für ihre Forschungen den Nobelpreis für Medizin. |
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18.4.1480: Lucrezia Borgia (26.4.1519) |
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Italienische Fürstin. Sie wurde als Tochter von Papst Alexander VI. und Schwester Cesare Borgia in Rom geboren. 1493 heiratete sie Giovanni Sforza, von dem sie sich jedoch auf Druck ihres Vaters wieder trennen musste. Auch ihre zweite Ehe, im Jahr 1498 mit Alonso de Aragona geschlossen, endete unglücklich: bereits nach zwei Jahren wurde Alonso Opfer eines Attentats. Lange Zeit wurde Lucrezia der Mord angelastet, die Tat konnte ihr jedoch nie nachgewiesen werden. Heute gilt es als nahezu gesichert, dass von ihren Feinden gezielt Gerüchte in die Welt gesetzt wurden, um Lucrezia zu diskreditieren. Sie heiratete ein dritt es Mal und als Gattin des Herzogs von Este war Lucrezia Borgia der Mittelpunkt eines Renaissance-Hofes, an dem sie unter anderem den Maler Tizian förderte. |
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