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14.6.1811: Harriet Beecher-Stowe (1.7.1896) |
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US-amerikanische Schriftstellerin. Aus einer streng puritanischen Familie stammend, wurde sie Lehrerin. Sie heiratete einen Professor für Bibelkunde. In den Grenzen, die ihre religiöse Gesinnung ihr setzte, trat sie schon früh für Frauenrechte ein und kämpfte in den Nordstaaten gegen die Sklaverei. Ihr bekanntestes Buch "Onkel Toms Hütte" (1852) entstand nach einer Reise in die Südstaaten und beschreibt als erstes Werk der damaligen Zeit klar und deutlich die Differenzen zwischen beiden Staatsregionen. Gegen die Intention der Autorin trug das Buch zum Ausbruch des Bürgerkriegs bei. Heute wird es wegen seiner vereinfachenden Sichtweise der Farbigen als simple und schutzbedürftige Menschen kritisiert.
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14.6.1736: Charles Augustin de Coulomb (23.8.1806) |
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Französischer Physiker. Charles Augustin de Coulomb wurde in Angouleme geboren. Das nach ihm benannte Gesetz beschreibt die Kraft zwischen elektrisch geladenen Teilchen, die sich je nach Zustand anziehen oder abstoßen. Zur Berechnung dieser Kraft wird das Produkt der Ladungen durch das Quadrat des sie trennenden Abstands geteilt. Weiter entdeckte er ein Gesetz für die Kräfte zwischen Magnetpolen und baute 1777 eine spezielle Waage, um die magnetische und elektrische Anziehungskraft zu messen. Die grundlegenden Ergebnisse seiner Forschungen veröffentlichte er von 1785 bis 1789 in mehreren Schriften, während er schon 1779 in seiner Theorie der einfachen Maschinen die Gesetze der Reibung untersucht hatte. Coulomb starb in der französischen Hauptstadt Paris. |
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