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Magnus Hirschfeld 1868: Magnus Hirschfeld Magarete von Valois 1553: Magarete von Valois
Karl IV. 1316: Karl IV.
14.5.1868: Magnus Hirschfeld (†15.5.1935)
Deutscher Nervenarzt und Sexualforscher. Der Gründer und Leiter des Instituts für Sexualwissenschaften in Berlin trat für eine aufgeklärte Sexualerziehung und eine tolerante Haltung gegenüber Homosexuellen ein. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Forschungen über die Entwicklung und Störungen des sexuellen Verhaltens entwarf er die Theorie, dass Homosexualität angeboren sei. Er kämpfte für die Abschaffung der Homosexualität als Strafrechtsdelikt. Ebenso setzte er sich für Geburtenkontrolle und eine Reformierung des Scheidungsrechts ein. In Hirschfelds Institut befand sich auch die erste Stelle für Eheberatung in Deutschland. 1933 wurde die Einrichtung von den Nationalsozialisten geschlossen und zerstört, und Hirschfeld kehrte von einer Weltreise nicht mehr nach Berlin zurück.
www.hirschfeld.in-berlin.de/index.html...
Homepage der "Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.", einer Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualität.
(Deutsch, Englisch, Französisch)
www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/h...
Biografie des Sexualwissenschaftlers Magnus Hirschfeld.
14.5.1553: Magarete von Valois (†27.3.1615)
Königin von Navarra und Frankreich. Margarete, Tochter der katholischen Katharina von Medici, heiratete im August 1572 den Hugenottenprinzen Heinrich von Navarra. Bei der Vermählung waren zahlreiche Anhänger Heinrichs in Paris anwesend. Katharina von Medici ließ den Hugenottenführer Admiral Gaspard de Coligny, der großen Einfluss auf ihren Sohn Karl IX. gewonnen hatte, und Tausende seiner Anhänger ermorden. Die Nacht vom 23. auf den 24. August 1572 ging als "Bartholomäusnacht", auch "Pariser Bluthochzeit", in die Geschichte ein. Heinrich von Navarra konnte dem Massaker entgehen, indem er seinem Glauben abschwor. 1593 konvertierte er zum Katholizismus und wurde im folgenden Jahr als Heinrich IV. von Frankreich gekrönt. Die Ehe mit Margarete von Valois wurde 1598 vom Papst annulliert.
www.bautz.de/bbkl/k/Katharina_v_m.shtml...
Biografie Katharina von Medicis, der Mutter von Margarete von Valois.
14.5.1316: Karl IV. (†29.11.1378)
Eigentlich Wenzel, ab 1347 König und von 1355 bis 1378 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Am französischen Hof erzogen, wurde Karl 1346 im Einvernehmen mit Papst Klemens VI. zum Gegenkönig von Ludwig IV., dem Bayern, gewählt. Nach Ludwigs Tod 1347 wurde er im gesamten Reich anerkannt und wählte seine Geburtsstadt Prag als Residenz. Er gründete 1348 die Prager Universität und ließ den Veitsdom und die Karlsbrücke bauen. Die Stadt zog bedeutende Künstler und Gelehrte an, und Böhmen wurde zum Mittelpunkt des Reiches. 1355 wurde Karl in Rom zum Kaiser gekrönt. Er erließ 1356 die "Goldene Bulle", das erste Staatsgrundgesetz. In der Bulle ordnete er die Königswahl und legte die Rechte der Kurfürsten und des Reichstages fest. Karl IV. gilt als einer der bedeutendsten frühhumanistischen Herrscher.
www.bautz.de/bbkl/k/Karl_IV_k.shtml...
Biografie Karls IV.
www.phil.uni-erlangen.de/~p1ges/netzsem/...
Wortlaut der Goldenen Bulle Karls IV.
(Latein, Latein)
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