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13.9.1874: Arnold Schönberg (13.7.1951) |
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Österreichischer Komponist. Schönberg knüpfte in seinen frühen Kompositionen an die deutsche Spätromantik an. 1908 wagte er den Schritt in die "atonale Musik", wie in den "Georgenliedern" von 1909. In den 1920er Jahren entwickelte Schönberg die so genannte Zwölftontechnik, wie in "Moses und Aaron" von 1930. Seine erste Zwölf-Ton-Komposition, die Klaviersuite Opus 25, entstand 1923. Im gleichen Jahr gab er die Methode dieser neuen Kompositionstechnik bekannt. Bei Arnold Schönberg gingen die Komponisten Alban Berg und Anton von Webern in die Lehre. 1925 wurde Schönberg zum Leiter der Meisterklasse für Komposition an die Berliner Akademie der Künste berufen. Arnold Schönberg musste 1933 vor den Nationalsozialisten fliehen. |
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13.9.1830: Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (12.3.1916) |
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Österreichische Schriftstellerin und Erzählerin. Angeregt durch Theaterbesuche fasste sie den Entschluss, Dramatikerin zu werden. Sie wurde vom Dramatiker und Schriftsteller Franz Grillparzer gefördert. 1848 heiratete sie ihren Cousin Moritz Ebner-Eschenbach. 1879 absolvierte Marie Ebner-Eschenbach eine Uhrmacher-Ausbildung. Für ihre Literatur wurde sie 1898 mit dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Sie erhielt 1900 als erste Frau den Ehrendoktor der Wiener Universität. Ihr Drama "Das Waldfräulein", das 1873 uraufgeführt wurde, wurde wegen der Kritik am Adel kritisiert. Ebner-Eschenbach schrieb unter anderem die Erzählungen "Bozena" (1876) und "Dorf- und Schloßgeschichten" (1883) sowie "Der Kreisphysikus". |
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13.9.1819: Clara Schumann (20.5.1896) |
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Deutsche Pianistin, geborene Wieck. Ab dem fünften Lebensjahr wurde sie von ihrem Vater, dem Musikpädagogen und Klavierhändler Friedrich Wieck, nach einer von ihm entwickelten Methode am Klavier unterrichtet. Als Clara Schuhmann neun Jahre alt war, hörte Robert Schumann sie während eines Konzertes spielen und beschloss daraufhin, Musiker zu werden. Clara Schumanns Karriere als eine der bedeutendsten Pianistinnen Europas wurde 1828 mit einem Auftritt im Leipziger Gewandhaus eingeleitet. 1840 heiratete sie Robert Schumann, dessen Kompositionen sie betreute und auf ihren zahlreichen Konzertreisen durch Europa vorstellte und interpretierte. Nach 1881 gab sie die Gesamtausgabe seiner Werke heraus. |
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