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13.1.1899: Karl Friedrich Bonhoeffer (15.5.1957) |
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Deutscher Chemiker. Er wurde in Breslau als Sohn des Professors der Psychiatrie und Neurologie Dr. Karl Bonhoeffer geboren. Er war ein Bruder des Pastors Dietrich Bonhoeffer, der nach dem 20. Juli 1944 hingerichtet wurde. Zusammen mit Paul Harteck gelang Karl Friedrich Bonhoeffer die Zerlegung von Wasserstoff, er benannte die beiden gefundenen Bestandteile Para-Wasserstoff und Ortho-Wasserstoff. 1949 wurde Bonhoeffer Leiter des Max-Planck-Instituts für Physikalische Chemie in Göttingen. Besondere Erfolge erzielte er in den Bereichen der Fotochemie, der Elektrochemie, Reaktionskinetik sowie der Nervenphysiologie. Er starb im Alter von 58 Jahren in Göttingen.
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www.mpibpc.gwdg.de/... |
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Homepage des Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut) in Göttingen. |
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13.1.1866: Reinhold Burger (21.12.1954) |
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Deutscher Ingenieurwissenschaftler und Techniker. Burger arbeitete zunächst in einem Glashütten-Betrieb, wurde dann selbstständig und stellte doppelwandige Kühlgeräte für flüssige Luft her. Bei seiner Arbeit führte ihn Tatsache, dass in diesen Gefäßen die flüssige Luft sehr lange kalt blieb, zu dem Umkehrschluss, dass heiße Stoffe in diesem Gefäß auch heiß gehalten werden müssten - und so erfand er die erste Thermosflasche, die er 1903 patentieren ließ. |
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13.1.1846: Wilhelm Wien (30.8.1928) |
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Deutscher Physiker. Der Sohn eines Gutsbesitzers studierte ab 1882 an den Universitäten Göttingen und Berlin Naturwissenschaften und Mathematik. Wiens Verdienst um die Physik bestand hauptsächlich in der Erforschung der Temperaturstrahlung schwarzer Körper. 1893/1894 formulierte er das nach ihm benannte Verschiebungsgesetz über die Beziehung zwischen der Temperatur eines schwarzen Körpers und der Wellenlänge der von diesem ausgesandten Lichtenergie. 1896 entwickelte er das Wiensche Strahlungsgesetz, mit dessen Gültigkeit sich ab 1900 auch Max Planck auseinandersetzte, um seine Quantentheorie zu formulieren. 1911 erhielt Wilhelm Wien für seine Erkenntnisse den Physik-Nobelpreis. |
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13.1.1635: Philipp Jakob Spener (5.2.1705) |
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Deutscher evangelischer Theologe. Spener legte mit seiner umstrittenen Schrift "Pia Desideria oder Herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren Evangelischen Kirchen" (1675) die Basis für das Reformprogramm des lutherischen Pietismus. Spener forderte eine intensivere Beschäftigung mit der Bibel, einen frommeren Lebenswandel des Kirchenvolks und ein Christentum der Tat. Nicht im Wissen, sondern im Tun sah er das Wesentliche des christlichen Glaubens. 1686 wurde Spener Oberhofprediger in Dresden und hatte damit die zu seiner Zeit einflussreichste Position in der Lutherischen Kirche inne. Den Anfeindungen seines Landesherrn ausgesetzt, verließ er den Hof, um 1691 als Propst in Berlin zu wirken. |
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