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1.3.1904: Glenn Miller (15.12.1944) |
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US-amerikanischer Musiker. Glenn Miller spielte Posaune. Das erste Instrument verdiente er sich als Melker. 1937 gründete er die Glenn-Miller-Band und formte mit ihr einen eigenen Stil, der mit schwingenden Melodien und außergewöhnlichen Saxofon-Klängen das Publikum begeisterte. Mit seiner eigenen Band machte er in den USA am Anfang der 1940er den Swing zur populären Unterhaltungsmusik. Glenn Miller starb bei einem Flugzeugabsturz zwischen England und Frankreich am Ende des Zweiten Weltkriegs. Seine Melodien, wie die "Moonlight-Serenade" oder "In the Mood", wurden nach Millers Tod zu weltweiten Erfolgen. Der Stil der Glenn-Miller-Band beeinflusste nachhaltig die Unterhaltungsmusik der folgenden Jahre. |
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1.3.1886: Oskar Kokoschka (22.2.1980) |
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Österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller. Er besuchte die Wiener Kunstgewerbeschule. Seine frühen Arbeiten wurden vom Jugendstil geprägt. Kokoschka diente im Ersten Weltkrieg freiwillig als Soldat. Danach wurde er Professor an der Kunstakademie in Dresden. Nach zahlreichen Reisen, Aufenthalten in London und am Genfer See gründete er in Salzburg die "Schule des Sehens". Oskar Kokoschka malte expressionistische Landschaften und Portraits. Von den Nazis als "entarteter Künstler" diffamiert, flüchtete Kokoschka 1938 nach London. Nach dem Krieg ließ er sich in der Schweiz nieder. Heute gilt Oskar Kokoschka als einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts. |
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1.3.1810: Frédéric Chopin (17.10.1849) |
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Polnischer Komponist. Chopin wurde in Warschau geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht bei Adalbert Zywny, einem böhmischen Musiker. Chopin war vor allem von den Kompositionen Bachs, Mozarts und Beethovens begeistert. Chopin, der ausschließlich Klavierstücke schrieb, gab sein erstes Klavierkonzert bereits im Alter von acht Jahren. Als Wunderkind gefeiert, ging er nach dem Studium am Warschauer Konservatorium nach Wien und schließlich nach Paris. Wegen seiner Abneigung gegen öffentliche Konzertauftritte arbeitete Chopin bevorzugt als Lehrer und Komponist. Berühmtheit erlangten Chopins Kompositionen wegen ihrer eleganten Harmonien und sinnlichen Klänge. |
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