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5.2.1948: Barbara Hershey |
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US-amerikanische Schauspielerin. Schon als Teenager debütierte Hershey in der TV-Sitcom "The Monroes". Kurz darauf feierte sie auch auf der Kinoleinwand mit "With Six You Get Eggroll" (1968, dt. "Der Mann in Mammis Bett") ihren ersten Erfolg. Ihren eigentlichen Durchbruch erlebte Hershey jedoch erst in den 1980er Jahren. Für ihre Rollen in Filmen wie Woody Allens "Hannah und ihre Schwestern" (1986) oder für die Verkörperung der Prostituierten Maria Magdalena in "Die letzte Versuchung Christi" (1988, Regie: Martin Scorsese) erhielt sie zahlreiche Nominierungen. Für "Shy People" (1987, dt. "Bedrohliches Schweigen"; Regie Andrei Konchalovski) erhielt sie in Cannes die Goldene Palme als beste Hauptdarstellerin. |
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5.2.1919: Andreas Papandreou (23.6.1996) |
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Griechischer Politiker. Der Sohn des früheren Ministerpräsidenten Georgios Papandreou machte sich als Wirtschaftswissenschaftler einen Namen, bevor er in die Politik ging. Im Kabinett seines Vaters wurde er zwei Mal Minister. 1974 gründete er die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK). Als Ministerpräsident (1981-1989) verfolgte er eine Politik, die innenpolitisch durch soziale und demokratische Reformen und außenpolitisch durch Distanzierung von der NATO und den USA gekennzeichnet war. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen trat Papandreou 1989 zurück. Nach dem Wahlsieg der PASOK im Jahr 1993 wurde er erneut zum Regierungschef gewählt. Aus gesundheitlichen Gründen musste er sein Amt Anfang 1996 niederlegen. |
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5.2.1914: William Seward Burroughs (2.8.1997) |
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US-amerikanischer Schriftsteller, Pseudonym William Lee. William S. Burroughs stammte aus einer der wohlhabendsten Familien Amerikas. Von 1932 bis 1936 studierte er englische Literatur in Harvard. Seine skandalträchtige Biografie als drogensüchtiger Künstler zwischen Bohème und kriminellem Milieu beeinträchtigte lange den Blick auf sein Werk. Zusammen mit dem Maler Brion Gysin gilt er als Erfinder des "cut-up", einer zerstückelnden Methode der Sprachgestaltung. Sein erstes Buch "Junky", die Geschichte eines Heroinsüchtigen, machte ihn weltberühmt. Mit seinem Folgeroman "The Naked Lunch wurde er zu einem der Köpfe der Beat-Generation - neben Jack Kerouac und Allen Ginsberg. |
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5.2.1906: John Carradine (27.11.1988) |
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US-amerikanischer Schauspieler. Carradine wuchs in Peekskill und Kingston/New York auf, studierte zunächst an der Graphic Art School und hatte sein Schauspiel-Debüt 1925 in einem Theater in New Orleans. Zwei Jahre später bewarb er sich als Bühnengestalter bei Regisseur Cecil B. DeMille. Diesen Job bekam er nicht, doch DeMille bot ihm an, als Sprecher für seine Filme zu arbeiten. Die erste Rolle bekam Carradine in "Tol'able David" (1930). Heute erinnert man sich des Schauspielers, der neben seiner Arbeit beim Film weiterhin klassische Rollen am Theater übernahm, vor allem wegen seiner Rollen in Horrostreifen wie "Dr. Terror's Gallery of Horrors" (1966) oder "Demented Death Farm Massacre" (1986). |
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