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3.2.1947: Paul Auster |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Austers Werke beschäftigen sich häufig mit der Erforschung der eigenen Indentität. Den literarischen Durchbruch schaffte er mit den zunächst einzeln und später als Trilogie veröffentlichten Romanen "City of Glass", "Ghosts" und "The Locked Room". Sein Roman "Moon Palace" (1989) führte 1990 die Bestseller-Liste in Frankreich an. International bekannt wurde Auster durch den erfolgreichen Kinofilm "Smoke" (1995), zu dem er das Drehbuch schrieb. |
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3.2.1938: Tony Marshall |
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Eigentlich Herbert Anton Hilger, deutscher Schlagersänger. 1966 erhielt er als Gewinner eines Nachwuchswettbewerbs seinen ersten Plattenvertrag. Im selben Jahr kam mit "Aline" seine erste Single auf den Markt. 1971 gelang ihm mit dem Titel "Schöne Maid, hast Du heut für mich Zeit", für den er insgesamt sechs Goldene Schallplatten bekam, der Durchbruch. Darauf folgten zahlreiche weitere Millionenhits, wie: "Komm, gib mir deine Hand", "Ich fang für euch den Sonnenschein", "Heute hau`n wir auf die Pauke ", oder "Junge, die Welt ist schön". 1982 bekam er beim ZDF seine erste eigene Fernsehshow.
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3.2.1927: Friedrich Karl Flick (5.10.2006) |
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Deutscher Industrieller. 1975 übernahm Flick die alleinige Leitung des Industriekonzerns seines Vaters. Ab 1981 geriet der Industrielle in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung um die so genannte Parteispenden-Affäre und Steuerhinterziehungen. Als Konsequenz beschäftigte sich der Bundestag über Jahre hinweg im Flick-Untersuchungsausschuss mit finanziellen und personellen Details der Affäre. Die anhaltenden Untersuchungen führten schließlich zum Rücktritt einiger Politiker, unter ihnen Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (FDP). 1987 verkaufte Friedrich Karl Flick sein Unternehmen an eine Großbank und zog sich ins Privatleben zurück.
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3.2.1926: Hans-Jochen Vogel |
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Deutscher Politiker. Vogel, promovierter Jurist, trat 1950 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. 1972 wurde er zum Landesvorsitzenden der bayerischen SPD gewählt und hatte von 1972 bis 1974 das Amt des Bundesministers für Städtebau, Raumordnung und Bauwesen inne. Nach dem Wechsel auf den Posten des Justizministers von 1974 bis 1981 stieg Vogel 1983 zum Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bundestag auf. Im gleichen Jahr trat er als Kanzlerkandidat seiner Partei gegen den amtierenden Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) an. Trotz seiner Wahlniederlage gegen Kohl blieb Vogel bis 1991 Oppositionsführer der SPD im Bundestag. Als Nachfolger von Willy Brandt übernahm er von 1987 bis 1991 zudem den Parteivorsitz der SPD. 1994 zog sich Vogel aus dem Bundestag zurück. |
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