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27.8.1945: Marianne Sägebrecht |
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Deutsche Schauspielerin. 1945 in Starnberg geboren, übernahm Marianne Sägebrecht als 26jährige die Leitung mehrerer Kleinkunstlokale in München und leitete von 1977 bis 1984 das kabarettistische Revuetheater "Opera Curiosa". 1979 hatte sie ihr Filmdebüt in Percy Adlons Persiflage "Herr Kischott". Wenige Jahre später war sie in den Kinofilmen "Die Schaukel", "Zuckerbaby" (1984), "Out of Rosenheim" (1987) und "Rosalie goes Shopping" (1988) zu sehen. In der Hollywood-Produktion "Moon over Parador" spielte Marianne Sägebrecht 1987 mit Richard Dreyfuss unter der Regie von Paul Mazursky. An der Seite von Michael Douglas und Kathleen Turner spielte sie die Rolle der Haushälterin in Danny De Vitos "Der Rosenkrieg" (1988). |
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27.8.1914: Heidi Kabel (15.6.2010) |
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Deutsche Volksschauspielerin. 1914 in Hamburg geboren, wurde Heidi Kabel für viele der Inbegriff der norddeutschen Volksschauspielerin. Mit 18 Jahren wurde sie von der von Richard Ohnsorg gegründeten "Niederdeutschen Bühne" aufgenommen. Als ihr Mann Hans Mahler die Leitung der Bühne übernahm, konnte sie größeren Einfluss auf ihre Rollen nehmen. Sie spielte abgearbeitete Hausfrauen und klatschsüchtige Schlampen, großherzige Mütter und keifende Hausdrachen und machte im Laufe der Jahre das "Plattdeutsche" auch über Norddeutschland hinaus bekannt. Ab 1954 begann das Fernsehen die Aufführungen des Ohnsorg Theaters zu übertragen. Bis zu Kabels 60-jährigen Bühnenjubiläum im Jahre 1992 waren knapp 2000 Aufführungen auf dem Bildschirm zu sehen. |
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27.8.1908: Lyndon B. Johnson (22.1.1973) |
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US-amerikanischer Politiker und 36. Präsident der Vereinigten Staaten (1963-1969). Er rückte nach der Ermordung von John F. Kennedy als Vizepräsident in dieses Amt auf. Mit dem Amt erbte er nicht nur die sozialen Probleme daheim, sondern vor allem den Krieg in Vietnam. Johnson ordnete den Einsatz von über 500.000 Soldaten und massive Bombardements auf Nordvietnam an. Im eigenen Land hatte er Rassenkrawalle, Studentenunruhen und wirtschaftliche Probleme zu bewältigen, begleitet von einer Krise im westlichen Bündnis. Die anfangs im Sinne seines Vorgängers fortgesetzte Bürgerrechtspolitik sowie sein soziales Reformprogramm kamen zum Erliegen. Johnson gab auf und verzichtete 1968 auf eine weitere Kandidatur. |
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27.8.1890: Man Ray (18.11.1976) |
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Eigentlich Emanuel Radnitsky, US-amerikanischer Künstler. Nach seinem Architekturstudium gründete er zusammen mit Marcel Duchamp 1917 die New Yorker Dada-Gruppe. 1921 kam Ray nach Paris. Dort entwickelte er das sogenannte "Rayograph", ein Foto "ohne Kamera". Er setzte das Fotopapier direkt dem Licht aus und platzierte verschiedene Objekte auf dem Papier. Durch wiederholte Belichtung wurden neue Effekte erzielt. Einige seiner Fotografien, u.a. auch Aktfotografien, wurden weltberühmt. Darunter auch das Foto "Violen de'Ingres" (1924). Obwohl als Maler weniger erfolgreich, hatte Ray in den 1920ern maßgeblichen Anteil an der Ausarbeitung der surrealistischen Bildwelt. |
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