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27.2.1947: Gidon Kremer |
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Lettischer Violinist. Er gilt als einer der vielseitigsten Geiger der Gegenwart. Kremer interpretiert barocke ebenso wie moderne Musik. Sein Repertoire reicht von Werken Johann Sebastian Bachs bis hin zu den Kompositionen Hans Werner Henzes. Insbesondere setzt er sich für zeitgenössische Komponisten seiner baltischen Heimat ein. Nach einem Musikstudium in Riga und dem Besuch des Moskauer Konservatoriums erzielte Kremer 1967 seinen ersten internationalen Erfolg auf dem Musikwettbewerb in Brüssel. 1981 rief er das innovative Kammermusikfestival im österreichischen Lockenhaus ins Leben, ein jährlich stattfindendes Forum für junge Künstler. 1996 gründete Kremer das Kammerorchester "KREMERata BALTICA". Die Gruppe junger Musiker will auf das Kulturleben der drei unabhängigen baltischen Staaten aufmerksam machen. |
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27.2.1932: Elizabeth Taylor (23.3.2011) |
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US-amerikanische Filmschauspielerin. Die gebürtige Londonerin wurde in den 1940er Jahren mit Rollen in den "Lassie"-Filmen zum Kinderstar. 1950 spielte sie mit Spencer Tracy in "Der Vater der Braut". Mit dem Südstaaten-Drama "Giganten", in dem sie neben James Dean auftrat, gelang ihr 1955 der Durchbruch. Den ersten Oscar erhielt Liz Taylor für ihre Darstellung eines Callgirls in "Telefon Butterfield 8" (1960). Bei den Dreharbeiten zu "Cleopatra" lernte sie 1963 den Schauspieler Richard Burton kennen. An seiner Seite spielte sie im Film "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" (1966), für den sie ihren zweiten Oscar bekam, und in "Der Widerspenstigen Zähmung"(1967). Taylor war mehrmals verheiratet, darunter zwei Mal mit Burton. 1993 erhielt sie einen Oscar für ihre Verdienste in der AIDS-Aufklärung. |
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27.2.1902: John Steinbeck (20.12.1968) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Bekannt wurde der studierte Meeresbiologe mit seinen sozialkritischen Erfolgsromanen "Von Mäusen und Menschen" (1937) und "Früchte des Zorns" (1939). Für "Früchte des Zorns" erhielt Steinbeck den Pulitzerpreis. Ab den 1930er Jahren gehörte Steinbeck zu den erfolgreichsten amerikanischen Autoren. Er schildert in seinem Werk meist die Armut und Entwurzelung der kalifornischen Landbevölkerung. Seine Helden sind oft soziale Außenseiter, die auf der Schattenseite des amerikanischen Traums leben. Steinbecks Roman "Jenseits von Eden" (1952) wurde 1955 von Elia Kazan mit James Dean in der Rolle des jugendlichen Rebellen verfilmt. 1962 wurde John Steinbeck mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. |
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27.2.1888: Lotte Lehmann (26.8.1976) |
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Deutsche Sopranistin. Sie besaß eine der ausdrucksreichsten Stimmen des 20. Jahrhunderts und bewegte ihr Publikum durch die Unbedingtheit ihrer Darstellung. Ihre Spezialität waren Lieder von Robert Schumann und Opernpartien von Richard Wagner und Richard Strauss. 1910 debütierte sie in Hamburg in Wagners "Rheingold". Von 1914 bis 1938 war die lyrische Sopranistin an der Wiener Hof- und Staatsoper engagiert. Legendär war ihre Interpretation der Marschallin in Richard Strauss' "Rosenkavalier". 1938 emigrierte Lotte Lehmann in die USA, da sie mit einem jüdischen Mann verheiratet war. Dort sang sie an der New Yorker Metropolitan Opera. 1951 gab sie ihren Abschied von der Opernbühne und widmete sich dem Unterrichten und der Aufnahme von Schallplatten. |
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