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24.2.1978: Ricky |
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Eigentlich Ricarda Nonyem Priscilla Wältken, deutsche Musikerin. Ricky wurde als "Drittel" der Girlie-Band "Tic Tac Toe" bekannt. Die Band feierte einige Erfolge mit mit ihren schnodderigen Liedtexten in Songs wie "Verpiß Dich" und "Ich find' Dich Scheiße". In die Schlagzeilen gerieten sie allerdings durch allerhand Skandale und Skandälchen, so gaben die Rapperinnen zu, sich auf Wunsch der Plattenfirma für ihr Teenie-Image ein paar Jahre jünger gemacht zu haben - und 1997 trennte sich Ricky von der Band, nachdem sich die Musikerinnen in öffentlichen Pressekonferenzen gegenseitig wüst beschimpft hatten. Ricky versuchte sich nach der Trennung an einer Solo-Karriere, der durchschlagende Erfolg blieb ihr allerdings verwehrt. 2005 fanden "Tic Tac Toe" wieder zusammen. |
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24.2.1962: Michelle Shocked |
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Eigentlich Michelle Johnston, US-amerikanische Musikerin. Mit ihren sieben jüngeren Geschwistern erfuhr Michelle Shocked eine fundamentalistisch-religiöse Erziehung, als ihre Eltern der Mormonenkirche beitraten. Mit 16 Jahren verließ sie ihre Familie und lebte in besetzten Häusern. Ihre Mutter ließ sie in eine psychiatrische Klinik einweisen. Die Karriere als Musikerin verdankte Michelle Shocked zunächst dem Zufall: An einem Lagerfeuer spielte sie ihr Songrepertoire einem englischen Plattenproduzenten in den Walkman, kurze Zeit darauf stand diese Aufnahme auf Platz eins der englischen Independent-Charts. Seitdem hat sie mehrere Platten mit Folk- und anderer Musik aufgenommen. |
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24.2.1942: John Neumeier |
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US-amerikanischer Choreograf und Tänzer. Seit 1973 ist John Neumeier Ballettdirektor der Hamburger Staatsoper. 1963 war er als Solotänzer zu John Cranko ans Stuttgarter Staatstheater gekommen. 1968 begann er bereits mit kleineren choreografischen Arbeiten. Als Ballettdirektor in Frankfurt am Main baute er sich eine eigene Truppe auf, die er geschlossen nach Hamburg mitnahm. Seine Ästhetik bewegt sich zwischen Tanztheater und klassischem Ballett. Aufsehen erregte er durch die Choregrafien sinfonischer Werke und die tänzerische Interpretation von Bachs "Matthäus-Passion" und Händels "Messias". Berühmt wurden seine Ballette nach Ibsens "Peer Gynt" oder Tennessee Williams "Endstation Sehnsucht". |
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24.2.1926: Erich Loest |
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Deutscher Schriftsteller. Der überzeugte Kommunist Erich Loest war seit 1950 als freier Schriftsteller in Leipzig tätig. Seine kritische Haltung gegenüber dem Verhalten der DDR-Führung am 17. Juni 1953, dem Tag des Arbeiteraufstandes, führte zu seinem Ausschluss aus dem DDR-Schriftstellerverband. Seine Distanz zum DDR-Regime wurde immer größer. Von 1957 bis 1964 war Loest im Zuchthaus wegen regime-kritischer Äußerungen. 1981 verließ der Schriftsteller die DDR und zog nach Osnabrück. Seine Romane spiegeln aktuelle gesellschaftliche Probleme wieder. "Völkerschlachtdenkmal" (1984), "Zwiebelmuster" (1985) und "Nikolaikirche" (1995) sind für das Fernsehen verfilmt worden. |
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