 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.1.1960: Nastassja Kinski |
 |
Eigentlich Nastassja Nakszynski. Deutsche Schauspielerin, Tochter von Klaus Kinski. Ihre Karriere begann im Alter von 13 Jahren mit einer Rolle in Wim Wenders' "Falsche Bewegung". Nastassja Kinski wurde einem breiten Fernsehpublikum durch den Tatort-Krimi "Reifeprüfung" (1976) bekannt. Danach war sie lange Zeit auf die Rolle der nymphenhaften Kindfrau festgelegt. Nach dem Realschulabschluss nahm Kinski Schauspielunterricht unter anderem bei Lee Strasberg. Unter der Regie von Roman Polanski spielte sie ihre erste Charakterrolle: Für "Tess" (1979) erhielt sie 1980 den César und 1981 den Golden Globe Award. Ihr Lolita-Image konnte sie endgültig durch ihre Darstellung der Jane in "Paris, Texas" (1984, Regie: Wim Wenders) ablegen. Nastassja Kinski lebt in den USA, wo sie bis heute auch die meisten ihrer Filme dreht. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.1.1941: Neil Diamond |
 |
US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist. Ab 1965 war Diamond als Songschreiber tätig. Er schrieb Stücke unter anderem für Elvis Presley, Ray Charles und die Monkees. Diamond konstruierte seine introspektiven Klänge immer wieder mit den Grundharmonien und Basis-Rhythmen seines ersten eigenen Hits "Solitary Man" (1966). Lieder wie "Sweet Caroline" und "I'm A Believer" wurden zu Evergreens und machten Diamond zur "neuen Stimme Amerikas". Diverse Großprojekte floppten, so zum Beispiel der Soundtrack zu dem Film "Die Möwe Jonathan" (1974), trotz seines ansonsten großen Erfolgs. 1986 trat er im achtmal ausverkauften Madison Square Garden in New York auf. Seine letzte Welttournee fand 1998/1999 statt. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.1.1895: Eugen Roth (28.4.1976) |
 |
Deutscher Schriftsteller. Nach Versuchen in expressionistischer Lyrik fand der Münchener Germanist und Journalist zu einem eigenen Schreibstil. Er verfasste vor allem Versbücher, die von einem heiter-besinnlichen, manchmal auch skeptischen Ton geprägt sind. Großen Erfolg errang Roth mit Gedichten, die allesamt mit den Worten "Ein Mensch" beginnen. Sie wurden erstmals in der Satirezeitschrift "Simplicissimus" veröffentlicht und erschienen 1935 als Sammelband "Ein Mensch". Der Schriftsteller beschrieb die kleinen Probleme des Alltags mit wohlwollendem Zynismus. Seine Werke "Mensch und Unmensch" (1948) und "Der letzte Mensch" (1964) machten ihn populär. Neben Gedichten verfasste Roth auch Essays, Novellen und Kinderbücher. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
24.1.1888: Vicki Baum (29.8.1960) |
 |
Eigentlich Hedwig Baum, österreichische Schriftstellerin. Zunächst war Baum als Musikerin tätig und spielte im Wiener Konzertverein Harfe. Als junges Mädchen begann sie mit dem Schreiben und gewann Preise für ihre Kurzgeschichten. Bevor sie als Jüdin aus Deutschland emigrierte, arbeitete sie als Redakteurin beim Ullstein Verlag in Berlin und schrieb nachts Romane, da sie sich tagsüber um die Hausarbeit und ihre Kinder kümmerte. 1931 ging sie in die USA und wurde 1938 eingebürgert. Bekannt wurde vor allem "Menschen im Hotel" (1929); der Roman wurde 1932 von Edmund Goulding verfilmt und nicht zuletzt dadurch zum großen Erfolg. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|