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2.1.1938: Robert Smithson (20.7.1973) |
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US-amerikanischer Landschaftskünstler, Theoretiker und Kritiker. Robert Smithson wurde in Passaic im US-Bundesstaat New Jersey geboren. Smithson befasste sich seit den 1960er Jahren intensiv mit landschaftsbezogener Kunst (Land Art). Er wurde zu einem der wichtigsten Vertreter dieser Kunstrichtung. Aus Erde aufgeschüttete Landschaftsmonumente zählen zu seinen bekanntesten Werken. Die verschiedenen künstlichen Landschaftsformationen ergeben im intensiven Zusammenspiel mit verschiedenen Gewässern und dem natürlichen Licht spektakuläre Perspektiven. Einerseits verblüffen die sensationellen Materialien und Formen der Kunstwerke des US-amerikanischen Künstlers. Andererseits sind es die Dimensionen, durch die die Werke Smithsons einzigartige Eindrücke vermitteln. |
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2.1.1920: Isaac Asimov (6.4.1992) |
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US-amerikanischer Science-Fiction-Autor und Mediziner. Isaac Asimov wurde in Russland geboren. Seine Familie wanderte 1923 in die USA aus und siedelte sich in Brooklyn an. 1928 erhielt Asimov die amerikanische Staatsbürgerschaft. Er studierte Medizin an der Columbia University in New York und promovierte 1948 in Chemie. Ein Jahr später begann er eine Universitätskarriere an der School of Medicine der Boston University. Bekannt wurde Asimov vor allem als Autor von Science-Fiction-Romanen und -Erzählungen, z.B. die "Foundation"-Trilogie: "Foundation" (1951), "Foundation and Empire" (1952) und "Second Foundation" (1953). Im Mittelpunkt seiner Romane steht die Beherrschbarkeit der menschlichen Gefühle durch den Verstand und die Wissenschaft. Nachhaltige Wirkung auf die Gattung Science-Fiction hatte Asimov durch seine Robotergeschichten. Insgesamt schrieb er rund 375 Bücher. |
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2.1.1886: Carl Heinrich von Stülpnagel (30.8.1944) |
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Deutscher General. Carl Heinrich von Stülpnagel nahm während des Zweiten Weltkrieges am Feldzug gegen Frankreich und am deutschen Überfall auf die Sowjetunion teil. Im Februar 1942 wurde er deutscher Militärbefehlshaber in Frankreich. Seit 1938 hatte er Kontakt zu dem gegen Hitler gerichteten Widerstandskreis hoher deutscher Offiziere. Er war deshalb an den Planungen für das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 beteiligt. Auf seinen Befehl hin wurden an diesem Tag die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes in Paris, insgesamt 1200 Personen, verhaften. In Paris glückte der Plan der Verschwörer. Doch in der Reichshauptstadt misslang das Unternehmen. Nach dem Fehlschlag des Attentats unternahm Stülpnagel einen Selbstmordversuch, bei dem er erblindete. Am 30. August 1944 verurteilte ihn der Volksgerichtshof zum Tode. Das Urteil wurde am selben Tag in Berlin-Plötzensee vollstreckt. |
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2.1.1885: Folke Graf Bernadotte von Wisborg (17.9.1948) |
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Schwedischer Philanthrop. Graf Folke Bernadotte von Wisborg war ein Neffe von Gustav V., dem König Schwedens. In den 1930er Jahren begann er, mit umfangreichen Hilfsprojekten notleidenden Menschen zu helfen. Anfang 1945 flog Graf Folke Bernadotte auf Bitten Heinrich Himmlers mehrmals von Schweden nach Deutschland, da der SS-Führer erhoffte, über ihn eine Begegnung mit dem US-General Eisenhower arrangieren zu können. Im Jahr 1946 wurde Graf Folke Bernadotte Präsident des schwedischen Roten Kreuzes. Der UN-Sicherheitsrat ernannte ihn am 20. Mai 1948 zum Vermittler der Vereinten Nationen in Palästina. Durch seine persönlichen Bemühungen erreichte Graf Folke Bernadotte einen Waffenstillstand zwischen Juden und Arabern. Am 17. September 1948 wurde er in Jerusalem von zwei jüdischen Extremisten der zionistischen Gruppe "Stern" ermordet. |
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