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11.6.1947: Lili Fischer |
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Deutsche Künstlerin, Performance-Künstlerin und Kunstpädagogin. Lili Fischer studierte bis 1973 an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste und an der Universität Hamburg. Seit ihrer Promotion über Animation (1978) arbeitet Lili Fischer als freie Künstlerin, zeitweilig auch in gemeinsamen Projekten mit dem Dichter und Ästhetikprofessor Georg Jappe. Sie arbeitet hauptsächlich mit Performance und Rauminstallation, bei welchen Zeichnungen und Fotografien entstehen. Ihre Themen zieht sie unter anderem aus dem Alltäglichen und ihrem Umfeld, das Publikum miteinbeziehend. Sie arbeitet mit Bleistift, Kohle, getrocknetem Schlick und Pflanzen. 1990 erhielt sie den Preis der deutschen Kunstkritiker. |
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11.6.1933: Gene Wilder (29.8.2016) |
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Eigentlich Jerry Silberman, US-amerikanischer Filmregisseur, Film- und Fernsehschauspieler. Schon mit 15 Jahren stand Gene Wilder auf der Bühne. In "Bonnie und Clyde" hatte Wilder 1967 seine erste Filmrolle. Er wurde vom erfolgreichen Komik-Regisseur Mel Brooks für den Film "The Producers" (1968; dt. "Frühling für Hitler") engagiert und erhielt für seine Rolle eine Oskar-Nominierung. Es folgten weitere populäre Filme wie Woody Allens "Everything You always wanted to know about Sex" (1971), "The Little Prince" (1974) oder "Frankenstein Junior", der 1975 auch in der Bundesrepublik zu den größten Kassenschlagern gehörte. Mit "The Woman in Red" (1984; dt. "Die Frau in Rot"), der von einem braven, glücklich verheirateten Büroangestellten handelt, dessen Leben durch die Begegnung mit einer atemberaubend schönen "Frau in Rot" aus den Fugen gerät, gelingt ihm wieder ein Welterfolg. Während er Millionen mit seinen Filmen zum Lachen bringt, beschreibt sich Wilder eher als melancholisch und skeptisch. |
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11.6.1930: Klaus Wagenbach |
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Deutscher Verleger. Er studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie. Nach der Promotion 1957 über Franz Kafka war Wagenbach Lektor im Modernen Buch-Club in Darmstadt und von 1959 bis 1964 Lektor im S. Fischer-Verlag. 1964 gründete er in Berlin seinen eigenen Verlag. 1965 war Klaus Wagenbach der erste Verleger, der Wolf Biermann in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlichte ("Die Drahtharfe"). 1975 gründete er "Wagenbachs Taschenbücherei" und seit 1979 erscheint die Zeitschrift für Kultur und Politik "Freibeuter", deren Mitherausgeber er ist. Sein Verlag behauptet sich seit Jahren gegen die Konkurrenz der großen Häuser und Konzerne. |
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11.6.1910: Jacques Cousteau (25.6.1997) |
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Französischer Meeresforscher. An der Marineschule von Brest machte Cousteau seinen Abschluss als "Ingénieur". Von 1930 bis 1956 diente er in der Marine. Mitte der 1940er Jahre begründete Cousteau die Unterwasserforschungsgruppe der französischen Marine (O.F.R.S. = "Office français des recherches sousmarines"). Er konstruierte Tauchgeräte, Tauchfahrzeuge und Unterwasserlaboratorien und trug damit wesentlich zur Entwicklung der Tauchtechnik wie der Unterwasserfilmaufnahmen bei. Bekannt sind seine Expeditionen auf dem Forschungsschiff "Calypso". Zusammen mit seinem Sohn Philippe gründete er 1973 in den USA die "Cousteau Society", um das Überleben der Wassersysteme der Erde zu schützen. Cousteau veröffentlichte mehrere Bücher und drehte viele Filme. |
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