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29.1.1866: Romain Rolland (30.12.1944) |
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Französischer Schriftsteller. Romain Rolland setzte sich in seinen Werken vor allem gegen Krieg, imperialistsiche Unterdrückung und für Völkerverständigung ein. Er traf sich mit Gandhi und korrespondierte mit Hermann Hesse. Während des Ersten Weltkrieges hielt sich Rolland im Schweizer Exil auf. Die Oktoberrevolution in Russland begrüßte er, unterschätzte jedoch, wie viele westliche Intellektuelle, später den Stalinismus. Rolland bekämpfte mit seinen Mitteln den aufkommenden Faschismus und protestierte scharf gegen die Bücherverbrennung der deutschen Nationalsozialisten. In seinem zehnbändigen Romanzyklus "Johann Christof" (1905-1912) schilderte der Autor die geistig-moralische Entwicklung eines deutschen Musikers im 19. Jahrhundert. 1915 wurde Rolland mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. |
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