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16.1.1933: Susan Sontag (28.12.2004) |
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US-amerikanische Autorin und Regisseurin. Schon im Alter von 14 Jahren wurde die als Susan Rosenblatt in eine bürgerlich-jüdische Familie in New York geborene Frau von Thomas Mann zum Tee geladen. Mit 16 Jahren besuchte sie die Universität von Chicago, an der sie Philosophie, Französisch und Literatur studierte. Es folgten Studien an den Universitäten Oxford, Berkeley und Harvard. Dort schrieb sie ihre Doktorarbeit in Philosophie bei Paul Tillich. Dann ging sie nach Paris, um sich mit dem französischen Existenzialismus zu beschäftigen. Nach ihrer Rückkehr nach New York unterrichtete sie an der Columbia University. Zu ihren Veröffentlichung gehören: "The Benefactor"(1963), "Death Kit" (1967), "The Volcano Lover (1992), "In Amerika" (2000) und die Essaybände wie "Against Interpretation" (1966), "Styles of Radical Will" (1969) oder auch "Krankheit als Metapher" (1978). Sie drehte Filme und inszenierte Theaterstücke, darunter Samuel Becketts "Warten auf Godot" im zerstörten Sarajewo von 1992. Im Oktober 2003 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. |
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