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1.11.1932: Edgar Reitz |
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Deutscher Regisseur. Im Anschluss an sein Studium arbeitete Reitz u. a. als Kamera-, Schnitt- und Produktionsassistent sowie als Regisseur von Dokumentar-, Industrie- und Kurzfilmen. 1962 verkündete er auf den 8. Westdeutschen Kurzfilmtagen zusammen mit weiteren 26 Jungfilmern das "Oberhausener Manifest". Darin erhoben sie den Anspruch, "den neuen deutschen Spielfilm zu schaffen". Bekannt wurde Reitz vor allem durch seine fiktiv-dokumentarischen Fortsetzungsfilme "Heimat" (1981 bis 1984) und "Zweite Heimat" (1992). Darin beschreibt er, selbst im Hunsrück geboren, die Geschichte eines Dorfes im Hunsrück und seiner Bewohner seit 1919. Die von Laiendarstellern gespielte TV-Chronik wurde mehrfach ausgezeichnet. |
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