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29.10.1882: Jean Giraudoux (31.1.1944) |
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Französischer Schriftsteller, Bühnendichter, Erzähler, Essayist und Kulturkritiker. Für seine Bücher wählte er antike, biblische sowie romantische Stoffe und behandelte in ihnen die Probleme der modernen Welt mit Witz, Esprit und Phantasie. Giraudoux studierte in Deutschland, war dort als Hauslehrer tätig und kannte somit die deutsche Mentalität. In seinem ersten Bühnenstück "Siegfried", eine Dramatisierung seines Romans "Siegfried et le Limousin", behandelte er das deutsch-französische Verhältnis. 1935 entstand unter dem Eindruck der Kriegsgefahr "Der trojanische Krieg findet nicht statt". Weitere Werke sind "Suzanne und der Pazifik" (1921) sowie "Intermezzo" (1933). Das surrealistische Theater der 1960er Jahre wurde stark von ihm beeinflusst. |
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