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25.8.1912: Erich Honecker (29.5.1994) |
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Deutscher Politiker. Als Staatsratsvorsitzender (1976-1989) der Deutschen Demokratischen Republik lehnte Honecker die Reformpolitik Gorbatschows ab und musste daraufhin von allen Ämtern zurücktreten. Nach 1933 arbeitete er illegal im Auftrag des Zentralkomitees des Kommunistischen Jugendverbandes, bis er 1935 von der Geheimen Staatspolizei verhaftet und zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Nach dem Krieg wurde er als Vorsitzender der Freien Deutschen Jugend Mitglied des Zentralkommitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 1971 löste er Walter Ulbricht ab. Gegenüber der Bundesrepublik verfolgte er eine Politik der Abgrenzung. Auf Forderungen nach mehr Freiheit in den 80er Jahren reagierten Honecker und sein Regime mit der Ausweisung namhafter Schriftsteller und Künstler. |
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