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17.3.1926: Siegfried Lenz (7.10.2014) |
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Deutscher Schriftsteller. Nach dem Notabitur 1943 diente Lenz in der Kriegsmarine und überlebte die Versenkung seines Schiffes. Er desertierte in Dänemark und kam in englische Kriegsgefangenschaft. Ab 1945 studierte er in Hamburg Philosphie, Anglistik und Literaturwissenschaft und schrieb für verschiedene Zeitungen. Seinen größten Erfolg hatte er 1968 mit seinem Roman "Die Deutschstunde", in dem er den Konflikt von Kunst und Macht am Beispiel eines Malverbots im Dritten Reich aufzeigt. Weitere Werke sind u.a. "So zärtlich war Suleyken" (1955) und "Einstein überquert die Elbe bei Hamburg" (1975). Lenz gehört neben Grass und Böll zu den meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands.
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