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10.6.2000: Millenium Bridge gesperrt |
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In London wurde eine neu über die Themse gebaute Fußgängerbrücke eingeweiht - und drei Tage später wieder geschlossen. Die Millenium Bridge hatte unter Hunderten Passanten zu schwanken begonnen - sie musste verstärkt werden. Für rund fünf Mio. Pfund wurden u. a. Dämpfer installiert, die das Schwanken der 350 Meter langen Brücke reduzieren sollten. Im Januar 2002 waren die Arbeiten nach eineinhalb Jahren abgeschlossen und 2.000 Freiwillige testeten die Brücke. Mit Erfolg: Im Februar 2002 konnte die Millenium Bridge wieder eröffnet werden. |
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10.6.1968: Italien erster Fußball-Europameister |
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In der erstmals nach heutigem Muster stattfindenden Fussball-Europameisterschaft gewann Italien in Rom den Titel. Das Wiederholungsspiel gegen Jugoslawien konnte Italien mit 2:0 mit den Treffern von Riva und Anastasi für sich entscheiden, nachdem das 1:1 Unentschieden im ersten Endspiel eine Wiederholung nötig machte. Die deutsche Nationalmannschaft unter Helmut Schön schaffte es mit einem 0:0 gegen Albanien nicht über die Gruppenspiele hinaus. Bei der folgenden Europameisterschaft 1972 in Belgien jedoch wurde die deutsche Nationalelf mit einem 3:0 Sieg gegen die Sowjetunion zum ersten Mal Europameister. |
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10.6.1932: Falladas "Kleiner Mann - was nun?" |
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Der Rowohlt-Verlag in Berlin veröffentlichte den Roman "Kleiner Mann - was nun?" von Hans Fallada (1893-1947). Den Einband gestaltete George Grosz (1893-1959). Mit diesem Werk erlangte Fallada Weltruhm, es wurde in 20 Sprachen übersetzt und war eines der erfolgreichsten Bücher der 1930er Jahre. Der sozialkritische Roman handelt vom Leben und der Ehe des kleinen Angestellten Pinneberg und dessen Frau "Lämmchen" im Berlin der 1920er Jahre während der Weltwirtschaftskrise. Trotz aller wirtschaftlichen Widrigkeiten beweisen die beiden Mut, Durchhaltevermögen und Zuversicht. |
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10.6.1907: Die ersten Farbfotos |
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Auguste Lumière (1862-1954) und Louis Jean Lumière (1864-1948) präsentierten in Paris die ersten Farbfotografien. Das Kornrasterverfahren basierte auf beschichteten Glasplatten, in denen rot-, grün- und blaugefärbte Stärkemehlkörnchen als Lichtfilter fungierten. Louis Lumière hatte 1904 die lichtfilternden Eigenschaften der Kartoffelstärke entdeckt. Bereits 1869 hatte Louis Ducos du Hauron (1837-1920) zwei Farbfotografien veröffentlicht, doch erst durch die Erfindung des Autochrome-Prozesses der Brüder Lumière war ein vereinfachtes und kommerziell nutzbares Verfahren in der Farbfotografie entstanden. Es entwickelte sich zum historisch bedeutsamsten additiven Farbverfahren der frühen Geschichte der Fotografie. |
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