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8.12.1991: Gründung der GUS |
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In Minsk besiegelten die Präsidenten Weißrusslands, Russlands und der Ukraine das Ende der Sowjetunion: Sie unterzeichneten ein historisches Dokument über die "Bildung einer Gemeinschaft unabhängiger Staaten". Am 31. Dezember 1991 hörte die Sowjetunion auf zu existieren. Kurz darauf traten der GUS acht weitere der einst 15 Sowjetrepubliken bei: Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisien, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Georgien folgte 1993. Die Gründungsmotive für die GUS waren die geordnete Auflösung der UdSSR und eine lockere Kooperation ihrer unabhängig gewordenen Einzelstaaten. Die internationale Einbindung der GUS-Staaten besteht vor allem in ihrer Mitgliedschaft in der OSZE und in der UNO. |
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8.12.1988: Flugzeugunglück in Remscheid |
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Ein Jagdbomber vom Typ Thunderbolt II A 10 verlor wegen schlechter Sicht die Orientierung und stürzte ab. Der Pilot und fünf weitere Personen starben, zwölf Häuser wurden. 50 weitere Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht. In der "Remscheider Mahnung" verlangten Bürgerinnen und Bürger daraufhin die Einstellung aller Tiefflüge. Auch führende SPD-Politiker forderten auf kommunaler, Landes-, Bundes- und Europaebene den Verzicht auf militärische Tiefflüge und Luftkampfübungen über
bewohntem Gebiet. Die Weiterführung der Tiefflüge wurden von der damaligen Regierung mit der Bedrohung aus dem Osten begründet. |
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8.12.1983: Kameras im Oberhaus |
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Das britische Oberhaus, das House of Lords, stimmte der Übertragung von Live-Debatten im Fernsehen zu. Laut einem Angehörigen des Oberhauses sollte damit die Bevölkerung Einblick in die Arbeit der ehrwürdigen Institution erhalten. Schon einmal, 1968, waren Kameras für drei Tage im Oberhaus zu gelassen worden aber es war bei dem einmaligen Experiment geblieben. Aus dem Unterhaus, dem House of Commons, dagegen wurden Debatten schon seit 1978 im Radio übertragen. |
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8.12.1965: Zweites Vatikanisches Konzil beendet |
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Papst Paul VI. beendete das 1962 von Papst Johannes XXIII. eröffnete Zweite Vatikanische Konzil. In den vier Sitzungsperioden wurden vier Konstitutionen, neun Dekrete und drei Erklärungen verabschiedet. Themen des Konzils waren die modernen Kommunikationsmittel, die Beziehungen zwischen Juden und Christen, die Religionsfreiheit, die Rolle der Laien in der Kirche, die Reform der Liturgie, die Beziehungen zu Nichtchristen, der Dienst und das Leben der Priester, sowie die Ausbildung von Priestern und Bischöfen. Zu den Ergebnissen des Konzils gehörten die Reform der Liturgie, die Öffnung der Kirche gegenüber anderen christlichen Kirchen und den nichtchristlichen Religionen, sowie die Stärkung der Ortskirchen und der nationalen Bischofskonferenzen. |
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www.vatican.va/... |
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Die Homepage des Vatikans. |
(Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch) |
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