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26.10.1984: Amadeus |
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In den deutschen Kinos lief Milos Formans Verfilmung der Biografie Wolfgang Amadeus Mozarts an. Erzähler in dem Film über das Leben des Musikgenies ist Antonio Salieri - ein Konkurrent Mozarts. Als Vorlage diente das Theaterstück des britischen Dramatikers Peter Shaffer, der auch das Drehbuch zum Film schrieb. Bei der Oscar-Verleihung 1985 wurde "Amadeus" mit acht Oscars ausgezeichnet, u. a. in den Kategorien bester Film, beste Regie, bester männlicher Hauptdarsteller (F. Murray Abraham) und Peter Shaffer für das beste adaptierte Drehbuch. |
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26.10.1971: Uno-Mitglied China |
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Mit der Anerkennung des kommunistischen Chinas als legitime Vertretung durch die Vollversammlung der UNO verlor das nationalchinesische Taiwan seinen Sitz. Zu der von den USA gewünschten Doppelvertretung kam es nicht. Die Republik China in Taiwan war eines der Gründungsmitglieder der UNO. Die Beweggründe für den Ausschluss Taiwans waren realpolitischer Art. Es galt, den Kalten Krieg auf eine Front zu beschränken. Die Regierung in Taipeh betrachtete ihren Staat als legitime Fortführung jener chinesischen Republik, die 1911 das zusammengebrochene Kaiserreich ablöste. Die Volksrepublik China beharrt nach wie vor auf dem Standpunkt, dass Taiwan ein Teil ihres Territoriums sei. |
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26.10.1967: Schah von Persien |
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Mohammad Resa Pahlawi, Herrscher im Iran seit 1941, setzte sich in Teheran selbst die Kaiserkrone auf und krönte anschließend auch seine Frau Farah Diba. Während seiner Regierungszeit begann der Schah eine ehrgeizige "Revolution von oben", die Persien binnen einer Generation vom islamisch geprägten Entwicklungsland zu einer modernen Industrienation machen sollte. Die sozialen Folgen der überstürzten Industrialisierung, Angst vor westlicher Überfremdung und die brutalen Methoden der Geheimpolizei SAVAK führten zum Scheitern des Regimes. Nach einem Generalstreik und der revolutionären, von Ajatollah R. Khomeini von Paris aus geführten, Bewegung wurde der Schah 1979 zum Verlassen des Landes gezwungen. |
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26.10.1961: Panzer am Checkpoint Charlie |
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Angebliche Behinderungen alliierter Fahrzeuge durch die Volkspolizei führten zu einer gefährlichen Lage am Grenzübergang Friedrichstraße in Berlin: 16 Stunden standen sich US-amerikanische und sowjetische Panzer in 200 Meter Entfernung gegenüber. Bei der Konfrontation am Checkpoint Charlie trafen zum ersten und zugleich zum letzten Mal Streitkräfte der Supermächte direkt aufeinander. Ausgangspunkt war die provokante Weigerung des ranghöchsten US-amerikanischen Zivilisten, sich der Passkontrolle der ostdeutschen Volkspolizisten zu unterziehen. Ernsthafte Zwischenfälle blieben aus, am Morgen des 28. Oktobers zogen sich die Panzer wieder zurück. |
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