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21.10.1969: Antritt der Sozial-Liberalen Regierung |
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Der deutsche Sozialdemokrat Willy Brandt wurde mit Unterstützung der Freien Demokratischen Partei Deutschlands zum ersten Bundeskanzler der SPD in der deutschen Nachkriegsgeschichte gewählt. Der Streit mit den Unionsparteien, insbesondere um die Unterschrift unter den Kernwaffensperrvertrag, hatte eine Fortführung der Großen Koalition nach den Wahlen vom 29. September 1969 nicht zugelassen. Neuer Außenminister wurde Walter Scheel (FDP). Das gemeinsame außenpolitische Ziel war die Verständigung mit den Staaten des Warschauer Paktes, die Zusammenarbeit mit den westlichen Verbündeten und die Förderung der westeuropäischen Integration. |
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21.10.1959: Guggenheim-Museum eröffnet |
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Das Guggenheim-Museum in New York/USA wurde eröffnet. Das Meisterwerk des Architekten Frank Lloyd Wright beheimatet die berühmte und wertvolle Guggenheim-Sammlung moderner Kunst. 1991 und 1992 wurde ein Anbau vorgenommen, so dass die Ausstellungsfläche Platz für mehr als 8000 Exponate bietet. Solomon R. Guggenheim hatte 1937 die "Solomon R. Guggenheim Foundation" gegründet. Ziel der Stiftung war die Einrichtung eines Museums für nichtgegenständliche Malerei. Das Museum in New York zählt zu den renommiertesten Kunstsammlungen der Welt. Weitere Filialen wurden in Bilbao, Venedig und Berlin gegründet. |
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21.10.1944: Besetzung Aachens |
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Aachen war die erste deutsche Großstadt, die im Zweiten Weltkrieg fiel. US-Truppen konnten nach schweren Kämpfen am 21. Oktober in die zerstörte Stadt einrücken. Die Amerikaner hatten die deutsche Grenze am 11. September 1944 nördlich von Trier überschritten. Tags darauf waren sie zum Westwall bei Aachen vorgestoßen und hatten die ersten Bunker eingenommen. Danach kam der Angriff vorerst zum Stillstand, da es Probleme mit dem Nachschub von Benzin und Munition gab. Im November begann die Schlacht um Hürtgenwald, in der fast 70.000 Sodaten, darunter 55.000 Amerikaner, ums Leben kamen. Am 16. Dezember versuchte Hitler mit der Ardennenoffensive, die alliierte Front zu durchbrechen. |
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21.10.1907: "Homo heidelbergensis" |
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In der Nähe von Heidelberg fanden Arbeiter in einer Kiesgrube einen guterhaltenen Unterkiefer eines Menschen aus der Vorzeit, der zur Gattung Homo erectus gezählt wird. Weitere Funde ergaben ein komplettes Skelett, das "Homo heidelbergensis" genannt wurde. Es handelte sich um den bis dahin ältesten Menschenfund in Europa. Die Fundstelle wurde 20 Jahre lang überwacht. Die gefundenen fossilen Knochen wurden systematisch bestimmt. Er nahm an, dass der Homo Heidelbergensis eine Spezies war, die nach dem Homo erectus folgte und aus der sich später der Neandertaler und der Homo sapiens entwickelten. |
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