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26.3.1991: "Oscars" für Costner-Film |
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Das Epos "Der mit dem Wolf tanzt" gewann sieben "Oscars". Costner, der in dem Film mitspielte und gleichzeitig Regie führte, wurde für seine Leistung als "Best Director" ausgezeichnet. Mit einem geringen Budget von rund 18 Millionen Dollar wurde der revisionistische Western in South-Dakota mit zahlreichen indianischen Schauspielern gedreht. Der Streifen bemüht sich, die Beziehungen zwischen Weißen und Indianern realistisch darzustellen und typische Western-Klischees zu vermeiden. "Der mit dem Wolf tanzt" wurde entgegen den Erwartungen vieler Kritiker zu einem Erfolg an der Kinokasse und leitete eine Wiederbelebung des Western-Genres ein. |
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26.3.1991: Stasi und RAF |
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In Karlsruhe wurde an diesem Tag den Verdacht bestätigt, dass das ehemalige Ministerium für Staatsicherheit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit der terroristischen "Rote Armee Fraktion" (RAF) sympathisierte: Die Stasi hatte nicht nur Mitglieder dieser Gruppe an Waffen ausgebildet, sondern verhalf zehn RAF-Aussteigern, die 1990 verhaftet wurden, zu einer neuen Identität in der DDR zu Beginn der 1980er Jahre. |
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26.3.1971: Unabhängiges Bangladesch |
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Nach heftigen Protesten der Bevölkerung und einer militärischen Antwort der west-pakistanischen Armee riefen am 26. März 1971 bengalische Nationalisten in Ost-Pakistan die Volksrepublik Bangladesch aus. Die Unabhängigkeitserklärung war eine Reaktion auf die Vorherrschaft der Zentralregierung, die nach Ansicht der Bengalis die Belange des Ostens nicht genügend berücksichtigte. Obwohl die "Awami League" bei den Wahlen alle Parlamentssitze des Gebietes gewonnen hatte, scheiterten Verhandlungen über eine eigenständige Verwaltung der Region. Nach heftigen Kämpfen intervenierte Indien im November 1971 zugunsten der Bengalis. Einen Monat später gaben die pakistanischen Truppen auf und besiegelten damit endgültig die Unabhängigkeit Bangladeschs. |
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26.3.1970: Viermächte-Abkommen über Berlin |
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Die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion nahmen im Gebäude des ehemaligen Alliierten Kontrollrates in Berlin Verhandlungen über den Status von Berlin auf. Die Gespräche erwiesen sich als ausgesprochen schwierig, da die westlichen Staaten die Viermächte-Zuständigkeit auf die ganze Stadt bezogen, während die Sowjets sie allein auf West-Berlin beschränken wollten. Darüber hinaus wurden Fragen wie die Sicherung der Zugangswege von und nach West-Berlin, der Besucherverkehr und die Anwesenheit von bundesdeutschen Behörden in der geteilten Stadt erörtert. Die Verhandlungen zogen sich über lange Zeit ergebnislos hin. Das Abkommen, in dem die UdSSR den uneingeschränkten Transitverkehr zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin ermöglichte, wurde schließlich am 3. September 1971 unterzeichnet. |
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