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26.3.2000: Präsident Putin |
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Wladimir Putin gewann die russischen Präsidentschaftswahlen. Der studierte Jurist aus Sankt Petersburg (früher Leningrad) hatte von 1975 bis 1990 für den sowjetischen Geheimdienst (KGB) in der Auslandsaufklärung gearbeitet. 1991 wurde Putin stellvertretender Oberbürgermeister von Sankt Petersburg und 1996 stellvertretender Leiter der Verwaltung der Angelegenheiten des Präsidenten Jelzin in Moskau. Im August 1999 ernannte Boris Jelzin Putin zum Ministerpräsidenten. Nach Jelzins Rücktritt wurde Putin geschäftsführender Präsident und am 26. März 2000 russischer Präsident. |
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26.3.1991: "Oscars" für Costner-Film |
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Das Epos "Der mit dem Wolf tanzt" gewann sieben "Oscars". Costner, der in dem Film mitspielte und gleichzeitig Regie führte, wurde für seine Leistung als "Best Director" ausgezeichnet. Mit einem geringen Budget von rund 18 Millionen Dollar wurde der revisionistische Western in South-Dakota mit zahlreichen indianischen Schauspielern gedreht. Der Streifen bemüht sich, die Beziehungen zwischen Weißen und Indianern realistisch darzustellen und typische Western-Klischees zu vermeiden. "Der mit dem Wolf tanzt" wurde entgegen den Erwartungen vieler Kritiker zu einem Erfolg an der Kinokasse und leitete eine Wiederbelebung des Western-Genres ein. |
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26.3.1991: Stasi und RAF |
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In Karlsruhe wurde an diesem Tag den Verdacht bestätigt, dass das ehemalige Ministerium für Staatsicherheit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit der terroristischen "Rote Armee Fraktion" (RAF) sympathisierte: Die Stasi hatte nicht nur Mitglieder dieser Gruppe an Waffen ausgebildet, sondern verhalf zehn RAF-Aussteigern, die 1990 verhaftet wurden, zu einer neuen Identität in der DDR zu Beginn der 1980er Jahre. |
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26.3.1971: Unabhängiges Bangladesch |
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Nach heftigen Protesten der Bevölkerung und einer militärischen Antwort der west-pakistanischen Armee riefen am 26. März 1971 bengalische Nationalisten in Ost-Pakistan die Volksrepublik Bangladesch aus. Die Unabhängigkeitserklärung war eine Reaktion auf die Vorherrschaft der Zentralregierung, die nach Ansicht der Bengalis die Belange des Ostens nicht genügend berücksichtigte. Obwohl die "Awami League" bei den Wahlen alle Parlamentssitze des Gebietes gewonnen hatte, scheiterten Verhandlungen über eine eigenständige Verwaltung der Region. Nach heftigen Kämpfen intervenierte Indien im November 1971 zugunsten der Bengalis. Einen Monat später gaben die pakistanischen Truppen auf und besiegelten damit endgültig die Unabhängigkeit Bangladeschs. |
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