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8.9.1989: Deutsche Aerospace AG |
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Ein Ministerentscheid von Bundeswirtschaftsminister Helmut Haussmann (FDP) hob einen Einspruch des Bundeskartellamtes auf und ermöglichte so die Fusion der Daimler-Benz AG mit dem Luft- und Raumfahrtkonzern Messerschmidt-Bölkow-Blohm zur "Deutschen Aerospace AG" (DASA). Die Produktpalette der DASA, die 1998 nach dem Zusammenschluss von Daimler und Chrysler in "DaimlerChrysler Aerospace AG" umbenannt wurde, reichte von zivilen und militärischen Flugzeugen und Hubschraubern über Satelliten- und Antriebssysteme bis hin zu medizintechnischen Geräten. 1999 fusionierte das Unternehmen mit der französischen "Aerospatiale" und der spanischen "Construcciones Aeronáuticas S.A." (CASA) zur "European Aeronautic, Defense and Space Company" (EADS). Die EADS ist das größte Luft- und Raumfahrtunternehmen Europas. |
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www.eads.net/... |
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Homepage der "European Aeronautic, Defense and Space Company" (EADS) mit Geschäftsberichten und Produktinformationen. |
(Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch) |
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www.daimlerchrysler.com/... |
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DaimlerChrysler im Internet. |
(Deutsch, Englisch) |
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8.9.1982: Weltrekord für Meyfarth |
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Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Athen übersprang die Hochspringerin Ulrike Meyfarth als erste Frau der Welt die Höhe von 2,02 Metern. Im Folgejahr konnte sie ihre Bestmarke noch um einen Zentimeter übertreffen. 1972 hatte die 16-jährige Meyfarth als jüngste Einzelsiegerin bei den Olympischen Spielen von München sensationell die Goldmedaille errungen und gleichzeitig mit 1,92 Metern den Weltrekord eingestellt. Zwölf Jahre nach ihrem ersten internationalen Triumph konnte die Hochspringerin ihren Olympiasieg wiederholen. Mit 2,02 Metern stellte sie 1984 in Los Angeles einen neuen Olympiarekord auf - diesmal als älteste Frau, die bis dahin die Hochsprungdisziplin gewinnen konnte. |
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8.9.1959: Beethovenhalle eingeweiht |
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In Bonn wurde die neue Konzert- und Kongresshalle der damaligen Bundeshauptstadt eingeweiht. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des großen Sohns der Stadt, Ludwig van Beethoven (1770-1827). Eine erste Halle gleichen Namens bestand bereits 1845. Der Holzbau wurde als Austragungsstätte des ersten, drei Tage dauernden Beethovenfests errichtet, das auf Initiative Franz Liszts zum 75. Geburtstag des Komponisten stattfand. Nach den Feierlichkeiten, bei denen der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und Königin Victoria von England als Ehrengäste anwesend waren, wurde das Haus wegen Feuergefahr abgerissen. Die zweite Halle entstand 1870 zu Beethovens 100. Geburtstag. Ebenfalls ins Holzbauweise errichtet, fiel sie am 18. Oktober 1944 einem Bombenangriff zum Opfer. |
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8.9.1951: Friedensvertrag von San Francisco |
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Die USA und 48 weitere Staaten schlossen in San Francisco Frieden mit dem ehemaligen Kriegsgegner Japan. Der Vertrag entließ Japan aus der US-amerikanischen Militärherrschaft in die Souveränität. Im Gegenzug verzichtete Japan auf Gebietsansprüche gegenüber Korea, Taiwan, den kurilischen Inseln und der russischen Insel Sachalin. Die Sowjetunion lehnte die Vertragsunterzeichnung wegen des Streits um die Südkurilen ab. In einem bilateralen Vertrag zwischen Japan und den USA wurde zudem die Aufrechterhaltung der US-Militärbasen festgehalten. Die Volksrepublik China, die zur Friedenskonferenz nicht geladen war, schloss im Jahr 1952 einen gesonderten Friedensvertrag mit Japan, die Sowjetunion folgte im Oktober 1956. |
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